Neue Könige in den Niederlanden und Belgien, ein royales Baby in London und Märchenhochzeiten in Schweden und Luxemburg: In Europas Monarchien ist 2013 viel Schönes, aber auch Dramatisches passiert.
Großbritannien: Für die britischen Royals war 2013 wieder ein Jubeljahr. Unbestrittenes Highlight war die Geburt von Prinz George. Der kleine George, Nummer drei der britischen Thronfolge, kam am 22. Juli 2013 zur Welt. Nicht nur seine Eltern, William und Kate, waren verzückt. Das ganze Land feierte das "Royal Baby". (Foto: dpa)
Der stolze Opa Prinz Charles hatte ebenfalls Grund zum Feiern. Er wurde am 14. November 65 Jahre alt und darf damit staatliche Rente aus seiner Zeit als Soldat bei der britischen Armee beziehen. (Foto: dpa)
Nicht so gut lief es zunächst für Prinz Philip. Auch 2013 musste der 92-Jährige wieder viel Zeit im Krankenhaus verbringen, da er im Juni am Bauch operiert wurde. Im Herbst wirkte er schon wieder erholt. (Foto: dpa)
Niederlande: 2013 war das Jahr der Abschiede für das niederländische Königshaus. Am 30. April dankte Königin Beatrix zugunsten ihres Sohnes Willem-Alexander ab. Das Volk feierte den Thronwechsel und das neue Königspaar, König Willem-Alexander und Königin Máxima, mit einem Fest im ganzen Land. (Foto: dpa)
Im August traf die Familie ein Schicksalsschlag: Prinz Friso, der zweite Sohn von Prinzessin Beatrix, starb im Alter von 44 Jahren an den Folgen eines Lawinenunglücks. Anfang 2012 war er beim Skilaufen in die Lawine geraten und lag seitdem im Koma. (Foto: dpa)
Belgien: König Albert II. dankte nach zwei Jahrzehnten auf dem Thron zugunsten seines Sohnes Philippe ab. Albert war wegen einer außerehelichen Affäre beim Volk in Ungnade gefallen. Seit Juli ist nun Philippe König und bemüht sich gemeinsam mit Ehefrau Mathilde um Sympathiepunkte für die Monarchie. (Foto: dpa)
Spanien: Bei der spanischen Königsfamilie lief das Jahr nicht wie gewünscht. König Juan Carlos musste sich erneut einer Hüftoperation unterziehen. In den Medien wurde diskutiert, ob er nicht abdanken sollte. Außderdem belastete der Finanzskandal um seinenSchwiegersohn Iñaki Urdangarin das Ansehen des Königshauses. (Foto: dpa)
Schweden: Für die schwedischen Royals gab es 2013 zahlreiche freudige Ereignisse. Im Februar wurde der neue Star des Königshauses, die kleine Prinzessin Estelle, ein Jahr alt. (Foto: dpa)
Weiteres Highlight war die Märchenhochzeit von Prinzessin Madeleine mit dem amerikanischen Banker Christopher ONeill. Nach den Flitterwochen konnte das Traumpaar gleich eine Glücksnachricht verkünden: Im März erwartet Madeleine Nachwuchs. (Foto: dpa)
Luxemburg: Auch der großherzogliche Hof in Luxemburg stand ganz im Zeichen einer großen Hochzeit. Prinz Félix von Luxemburg heiratete im September die Deutsche Claire Lademacher. Die standesamtliche Trauung fand in Deutschland statt, die kirchliche Hochzeit in Frankreich. (Foto: dpa)
Norwegen: Das beliebte norwegische Königshaus sammelte 2013 weitere Sympathiepunkte. Sowohl Rockliebhaber Prinz Haakon als auch seine Frau Mette-Marit wurden 40 Jahre alt. (Foto: dpa)
Dänemark: Am dänischen Hof passierte 2013 nicht viel Spektakuläres. Im Februar musste Königin Margrethe eine Chile-Reise wegen eines Rückenleidens absagen. Ihr Sohn, Kronprinz Frederik, verausgabte sich bei seiner Teilnahme am Kopenhagener Triathlon. (Foto: dpa)
Monaco: Im kleinen Fürstentum an der Mittelmeerküste begann das Jahr mit einem Paukenschlag, als Charlotte Casiraghi beim traditionellen Rosenball mit dem französischen Komiker Gad Elmaleh vor die Presse trat. Auch ihre Schwangerschaft beschäftigte die Boulevardmedien. Für 2014 ist fürstliche Aufregung schon vorprogrammiert, denn da kommt Nicole Kidman in der Rolle von Grace Kelly/Fürstin Gracia Patricia ins Kino. (Foto: dpa)