Im kalifornischen Yosemite-Park ist am 17. August ein Feuer ausgebrochen. Derzeit breiten sich die Waldbrände rasend schnell aus. Selbst erfahrene Feuerwehrleute sprechen von einem Monster.
Heftige Brände in der kalifornischen Gebirgsregion Sierra Nevada haben den berühmten Yosemite-Nationalpark erreicht. (Foto: afp)
Der Yosemite ist ein bekanntes Touristenziel und einer der beliebtesten Parks in den USA. Der Brand wurde offiziell auf den Namen "Rim Fire" getauft. Warum er im Stanislaus National Forest westlich des Nationalparks ausgebrochen war, ist bisher unklar. (Foto: AP)
Mehr als 5000 Helfer kämpfen gegen die Brände. (Foto: afp)
Im etwa 320 Kilometer entfernten San Francisco wurde bereits der Notstand ausgerufen. Es mussten schon zwei von drei Kraftwerken, die für die Stromversorgung zuständig sind, abgestellt werden. (Foto: ap)
Bisher blieb das Feuer dank güngstiger Winde fern vom Yoesmite-Tal. Damit ist der Tourismus in dem Park noch wenig betroffen. (Foto: afp)
Rund drei Dutzend der riesigen und uralten Mammutbäume seien gefährdet. (Foto: afp)
Förster versuchten vor allem die Bäume des Parks zu schützen. Sie sollen zu den ältesten und größten Lebewesen der Erde gehören. (Foto: dpa)
Anhaltend trockenes und heißes Wetter sowie das steile Terrain erschwerten die Löscharbeiten. Der Brand war am Montag zu 45 Prozent unter Kontrolle. (Foto: afp)
Seit dem Aussbruch des Brandes wurden der Feuerschutzbehörde Cal-Fire zufolge mehr als 110 Gebäude vernichtet, Tausende weitere nördlich des Brandherdes seien in Gefahr. Bislang verschont blieb das Zentrum der Naturoase. (Foto: afp)
Trockenes Holz und Gestrüpp brennen wie Zunder. Es hat sich ein eigenes Wettergeschehen um den Brandherd gebildet. (Foto: afp)
Die Flammen wüten auf einer Gesamtfläche von 817 Quadratmetern. Das ist annähernd so groß wie Berlin. (Foto: dpa)
Der Stausee Hetch Hetchy, der 85 Prozent des Wasserbedarfs von San Francisco deckt, sei nicht von dem Feuer betroffen. Auch die Wasserqualität soll in Ordnung sein. (Foto: AP)
Während über den Feuergebieten schwarzer Rauch hing, schien die Sonne am Wochenende vom blauen Himmel über dem Yosemite-Tal. (Foto: dpa)
Eine Satelliten-Foto der NASA zeigt das brennende Gebiet. Die roten Linien im unteren Bildteil zeigen unüblich warme Oberflächen an. (Foto: AP)
Hinter dem "Half Dome", einem Berg im Yosemite-Nationalpark, steigen Rauchwolken auf. (Foto: AP)
Wegen des zunehmenden Ascheregens ist das Trinkwasser-Reservoir von San Francisco im Yosemite-Park zunehmend gefährdet. Die Behörden versuchten, mehr Trinkwasser in die Stadt zu leiten und dort zu speichern, bevor es zu stark durch die Asche verunreinigt wird. (Foto: AP)
Der Brand ist einer der größten in der Geschichte Kaliforniens. (Foto: AP)
Eine Hütte wurde in Alu-Folie gewickelt, um ihre Struktur zu erhalten. (Foto: AP)
Kinder haben ein Schild aufgehängt, um den Einsatzkräften der Feuerwehr zu danken. (Foto: afp)
Einsatzkräfte haben ein Sprinkler-System im Park verlegt. (Foto: AP)
Besucher des Parks waten durch einen Fluss im Yosemite-Tal. Der Brand wütet im Westen, während die Talebene für Touristen geöffnet bleibt. Bis das Feuer vollständig bekämpft sei, könne es laut Einsatzkräften noch zwei Wochen dauern. (Foto: afp)