Für die ersten Bundesländer beginnen die Sommerferien - für viele bedeutet das Urlaub. In unserer Bildergalerie zeigen wir ein Alphabet über die guten und schlechten Seiten des Reisens.
AIRBNB: Private Unterkunft statt unpersönliches Hotel - das ist das Motto Millionen Reisender, die dieses beliebte Computerreservierungssystem aus Kalifornien nutzen. (Foto: obs/Airbnb Deutschland)
BERGE: Der alte Grundkonflikt der Urlaubsplanung heißt Berge oder Meer. Alpen oder Adria? Schwarzwald oder Ostsee? Wandern und Skifahren oder Sonnen und Baden? (Foto: dpa)
COUCHSURFING: Noch persönlicher als Airbnb - ein boomendes Gastfreundschaftsnetzwerk, mit dem sich Abenteurer via Internet bei Privatleuten einquartieren oder selbst Menschen aus aller Welt zu sich einladen können. (Foto: dpa)
DURCHFALL: Diese negative Seite mancher Reise soll nicht ganz verdrängt werden. Zum Glück gibt es Medikamente, wenn Urlaubern etwas nicht bekommt. (Foto: dpa)
EURO: Früher war Europa ein Kontinent voller Schlagbäume und Währungswirrwarr. Seit 2002 gibt es eine gemeinsame Währung, die trotz aller Krisen ein Gewinn ist - das gleiche Geld von Madrid bis Helsinki. (Foto: dpa)
FREMDSCHÄMEN: Für viele Deutsche gehört es im Urlaub dazu, sich grundsätzlich für andere Deutsche zu schämen. Man will möglichst einziger und bester Repräsentant des Landes sein. (Foto: dpa)
GATE: "Go to Gate..." - so verheißungsvoll beginnt der Weg zum Flugzeug am Flughafen - und der kann lang sein. Moderne Airports wirken oft nur noch wie Einkaufszentren mit Fluganschluss. (Foto: dpa)
HANDGEPÄCK: Viele Billigflieger-Vielreisende (der sogenannte Easyjetset) sind Meister darin, alles für drei Tage in einen kleinen Rucksack zu packen. Wer das nicht kann, ist Anfänger. (Foto: dpa)
IMPFUNG: Das Kernstück einer reisemedizinischen Beratung ist laut dem Auswärtigen Amt die landesspezifische Impfberatung durch einen Reisemediziner. (Foto: dpa)
JAHRESZEITEN: Sommerurlauber oder Winterurlauber? "Weder noch", antworten Leute, die etwa Mai oder September als ideale Reisezeit empfinden. Und was ist mit denen, die im Februar auf die Südhalbkugel reisen? (Foto: dpa)
KREUZFAHRT: Nach wie vor sind Schiffspauschalreisen eine boomende Urlaubsform. Die schwimmenden Hotels sind komfortabel - und viele vergessen gern, dass sie auch Dreckschleudern sind. (Foto: obs/AIDA Cruises)
LUXUSHOTEL: Teure Hotels - zum Beispiel die "Leading Hotels of the World"-Häuser - sind Oasen des Wohlstands. Unvergessen: der Literaturklassiker "Menschen im Hotel" (1929) von Vicki Baum. (Foto: dpa)
MEER: Neben dem Urlaubsgrundkonflikt Meer/Berge ist die See ein Sehnsuchtsort. Lieder wie "Tag am Meer" von den Fantastischen Vier bringen es auf den Punkt: Das Meer sehen und Brandung hören ist Erholung. (Foto: dpa)
NEUES ENTDECKEN: "Der Tourist zerstört das, was er sucht, indem er es findet", wusste Hans-Magnus Enzensberger bereits in den 70er Jahren. Verlorene Flecken auf der Erde gibt es heute kaum noch. (Foto: Manuel Meyer/dpa/tmn)
ONLINE SEIN: Früher war es aufwendig, während des Urlaubs etwa extra ins Internet-Café zu gehen. Heute ist das Online-Sein mit günstigeren Handy-Tarifen zumindest innerhalb der EU oft erschwinglich. (Foto: dpa)
PAUSCHALREISE: Gerade mit kleinem Geldbeutel sind Pauschalangebote oft die bezahlbarste Form des Reisens, auch wenn mancher sich erlaubt, über Schnäppchen- und Club-Urlauber zu lästern. (Foto: dpa)
QUENGELNDE KINDER AUF DEM AUTORÜCKSITZ: Gerade im Norden Deutschlands mit dem Auto Richtung Brenner losgefahren und schon die Frage: "Wann sind wir endlich da?" - Eine Geduldsprobe für Eltern. (Foto: dpa)
REISEFÜHRER: Ein Buch vorab zu kaufen, sparen sich heute viele. Das Internet hilft mit diversen Portalen und Infos oft ausreichend bei der Reisevorbereitung. (Foto: dpa)
SEX: Manchem geht es nur um einen harmlosen Flirt im Urlaub, doch andere suchen richtige Abenteuer. Sextourismus in Asien, Afrika oder Osteuropa ist keine Seltenheit - und es gibt ihn auch in Deutschland. (Foto: dpa)
TRIPADVISOR: Online-Erfahrungsberichte über Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten erleichtern Millionen Menschen weltweit die Urlaubsplanung. (Foto: dpa)
URLAUBSGRÜSSE: Auch wenn es altmodisch ist - eine Ansichtskarte im Briefkasten gibt ein anderes Gefühl als eine E-Mail, WhatsApp-Message oder Fotos bei Facebook und Co als Nachricht von der Reise. (Foto: dpa)
VISUM: Mit einem deutschen Pass scheint die Visumspflicht eine Seltenheit geworden zu sein, doch Reiseziele wie Russland, China oder Algerien sind noch immer ohne das Extra-Papier nicht zu erreichen. (Foto: dpa)
WETTER: Das Wichtigste im Urlaub ist das Wetter - was sonst? Es geht meist um Sonnenschein. Nie zuvor konnten Reisende so gut im Bilde sein wie heute. Wetter-Apps zeigen zum Beispiel, wo und wann es regnet. (Foto: dpa)
XENOPHOBIE: Vorurteile, Ausländerhass und Rassismus sind nicht totzukriegen. Wer weltoffen ist, baut als Tourist Ressentiments ab, doch automatisch machen Reisen keine besseren Menschen. (Foto: dpa)
YES, PLEASE: Fast weltweit hilft die englische Sprache weiter. Wichtigste Vokabeln sind natürlich "Hello", "How are you?", "Fine, Thank You" und "Please". Und: "No" und "Yes". (Foto: dpa)
ZUGFAHREN: Eisenbahnreisen haben manchmal etwas von guter alter Zeit, manchmal von Zukunftsreise. Das hängt davon ab, ob man gerade etwa in einem schicken tschechischen Speisewagen oder im ICE oder TGV sitzt. (Foto: dpa)