"Superman"-Darsteller Christopher Reeve stirbt im Jahr 2004. Was sonst noch alles an einem 10. Oktober geschah, das erfahren Sie in unserer MZ-Bildergalerie.
1913: Mit der Sprengung des Gamboa-Dammes beim Bau des Panamakanals werden Atlantik und Pazifik miteinander verbunden. Als internationaler Schifffahrtsweg wird der Kanal im August 1914 eröffnet.
1935: Im New Yorker Alvin Theatre findet die Broadway-Premiere von George Gershwins Oper „Porgy and Bess“ statt. Am 30. September war das Stück in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) uraufgeführt worden.
1957: Ein Reaktor im britischen Kernkraftwerk Sellafield brennt und setzt Radioaktivität frei.
1967: Jonathan Littell (42), französisch-amerikanischer Schriftsteller („Die Wohlgesinnten“) wird geboren.
1962: Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ veröffentlicht einen Enthüllungsartikel über die Bundeswehr mit dem Titel „Bedingt abwehrbereit“ und löst damit eine Krise in der Regierung von Konrad Adenauer (CDU) aus.
1986: Im Bonner Vorort Ippendorf wird der Abteilungsleiter im Auswärtigen Amt, Gerold von Braunmühl, von einem RAF-„Kommando Ingrid Schubert“ in der Nähe seiner Wohnung auf offener Straße erschossen.
1999: Von der schwimmenden Raketenplattform „Sea Launch“ im Pazifik wird erstmals erfolgreich ein kommerzieller Satellit in den Weltraum gestartet.
1999: Das „London Eye“, derzeit das größte Riesenrad in Europa, wird aufgerichtet.
2001: Im Militäreinsatz „Enduring Freedom“ gegen die Taliban in Afghanistan stirbt der erste US-Soldat. Oberfeldwebel Evander Earl Andrews kommt in Kata bei einem Unfall ums Leben.
2004: Christopher Reeve, amerikanischer Filmschauspieler(„Superman“), seit einem Reitunfall 1995 querschnittsgelähmt, stirbt.
2008: Der finnische Ex-Präsident Martti Ahtisaari erhält den diesjährigen Friedensnobelpreis für seinen jahrzehntelangen Einsatz als Vermittler bei der Lösung von Konflikten.
2012: Amanda Todd, eine kanadische 15-jährige Schülerin, begeht wegen Cyber-Mobbings Suizid. Ein auf YouTube veröffentlichte Video war ihr letzter Hilferuf.