1985 wird das Wrack der 1912 gesunken Titanic vor Neufundland entdeckt. Sehen Sie in der MZ-Bildergalerie, was noch alles an einem 1. September passierte.
1818: James Blundell führt im Londoner St. Guy’s Hospital die erste Bluttransfusion bei einem Menschen durch. Der Patient überlebt den Eingriff jedoch nicht.
1886: Samuel Fischer gründet in Berlin den gleichnamigen Verlag.
1873: In San Francisco nehmen die "Cable Cars" ihren öffentlichen Betrieb auf.
1897: Die "Tremont Street Subway" geht als erste U-Bahn der USA in Boston in Betrieb. Heute ist ihre Strecke Teil der "Green Line" der "Massachusetts Bay Transportation Authority".
1939: Der Zweite Weltkrieg beginnt um 4.42/43 Uhr mit dem Beschuss der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Marine-Schulschiff Schleswig-Holstein und dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen auf Hitlers Befehl.
1948: Der Parlamentarische Rat tritt erstmals zusammen und wählt Konrad Adenauer zum Vorsitzenden.
1964: Die Volkskammer der DDR beschließt unbefristet die Nichtverjährung von NS-Verbrechen.
1969: Der reformierte § 175 des deutschen Strafgesetzbuches (StGB) tritt in Kraft. Er stellt Homosexualität unter Männern ab 21 Jahren nicht mehr unter Strafe. Erst 1994 wird er für erwachsene Männer komplett aufgehoben werden.
1969: Der libysche Offizier Muammar al-Gaddafi übernimmt per Staatsstreich die Macht.
1971: In der Bundesrepublik Deutschland tritt das Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung (BAföG) in Kraft und stärkt die somit Chancengleichheit.
1972: Bobby Fischer wird durch seinen Sieg im sog. „Match des Jahrhunderts“ über den Russen Boris Spasski in Reykjavík Schachweltmeister.
1985: Das Wrack des Luxusliners Titanic, der am 15. April 1912 auf der Jungfernfahrt von Southampton nach New York gesunken war, wird am Meeresboden, in fast 4000 Metern Tiefe, vor Neufundland von Robert Ballard entdeckt.
2004: Geiselnahme von Beslan: In einer Mittelschule in Beslan (Nordossetien, Russland) nehmen tschetschenische Terroristen und Terroristinnen hunderte Personen als Geiseln.
2005: Die Gouverneurin des US-Bundesstaates Louisiana, Kathleen Blanco, gibt den Schießbefehl („shoot to kill“) gegen Plünderer aus, die das von Hurrikan Katrina hinterlassene Chaos ausnützen.