Willst du dich am Ganzen erquicken, so mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wenn uns ein Übel trifft, so kann man entweder so über dasselbe hinwegkommen, daß man seine Ursache hebt, oder so, daß man die Wirkung, welche es auf unsere Empfindung macht, verändert: also durch ein Umdeuten des Übels in ein Gut, dessen Nutzen vielleicht erst später ersichtlich sein wird. (Friedrich Nietzsche)
Vom Wahrsagen lässt sich wohl leben in der Welt, aber nicht vom Wahrheit sagen. (Georg Christoph Lichtenberg)
Wie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder! (Antoine de Saint-Exupéry)
Das Leben ist lang, wenn man es zu gebrauchen versteht. (Seneca)
Wenn man auf kleine Vorteile aus ist, so bringt man kein großes Werk zustande. (Konfuzius)
Das Denken ist die Arbeit des Geistes, die Träumerei seine Lust. (Victor Hugo)
Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher. (Albert Einstein)
Die Religiosität, die Sittlichkeit eines beschränkten Lebens - eines Hirten, eines Bauern - in ihrer konzentrierten Innigkeit und Beschränktheit auf wenige und ganz einfache Verhältnisse des Lebens hat unendlichen Wert und denselben Wert als die Religiosität und Sittlichkeit einer ausgebildeten Erkenntnis und eines an Umfang der Beziehungen und Handlungen reichen Daseins. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)
Eine durch Gewalt erworbene Sache kann nur durch Gewalt erhalten werden, eine durch Wahrheit erworbene Sache hingegen kann nur durch die Wahrheit erhalten werden. (Mahatma Ghandi)
Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt. (Wilhelm Busch)
Philosophieren ist eine Annäherung an eine Offenbarung, die nie stattfindet. Der Weg dahin ist voll von den scharfsinnigsten menschlichen Weisheiten. (Ludwig Marcuse)