Edel und vornehm, so kennt und liebt man die Royals in Großbritannien. Der deutsche Adel glänzt dagegen mit Skandalnachrichten und dubiosen Beschäftigungen und erkauften Titeln.
Frédéric Prinz von Anhalt:
Er wurde von Marie Auguste Prinzessin von Anhalt adoptiert und adoptierte wiederum selbst mehrere Söhne. Die Heirat mit Zsa Zsa Gabor nutzte er, um in den Medien bekannt zu werden. In der Reality-Show „Die Burg“ pinkelte er vor laufenden Kameras in das Badewasser von Kader Loth.
Maximilian Michael Prinz von Anhalt:
Der Fitnessclub-Besitzer ist einer der Adoptivsöhne von Prinz Frédéric von Anhalt. Der bürgerliche Name lautet Michael Killer, mit dem Adel hatte er vor der Adoption nichts am Hut.
Prinz Marcus von Anhalt:
Ein weiterer Sohn von Frédéric – den Adelstitel kaufte er. Der ehemalige Metzger betreibt heute ein Bordell.
Xenia Prinzessin von Sachsen:
Sie spielte in zwei Reality-Shows mit, versuchte sich als Popsängerin und wettert in ihrem Buch „Aus dem Leben einer Prinzessin im 21. Jahrhundert“ gegen angeheirateten Adel.
Hubertus von Hohenlohe:
Sowohl als Skirennfahrer für Mexiko als auch als Pop-Sänger nur mäßig erfolgreich. Er fiel zudem durch ausgefallene Trikots bei den Skirennen auf.
Ferfried Prinz von Hohenzollern:
Sein voller Name lautet Ferfried Maximilian Pius Meinrad Maria Hubert Michael Justinus Prinz von Hohenzollern. Er ist bereits drei Mal geschieden. In der Sendung „Tatjana & Foffi - Aschenputtel wird Prinzessin“ machte er seine Hochzeitsvorbereitungen mit der 28 Jahre jüngeren Tatjana Gsell öffentlich. Aus der Hochzeit wurde nichts, die beiden sind nun getrennt.
Carl-Eduard von Bismarck:
Der ehemalige Bundestags-Abgeordnete wurde durch seine Faulheit bekannt: Er zog Partys den Plenumssitzungen vor.
Maja Prinzessin von Hohenzollern:
Die Ex-Frau von „Foffi“ moderierte zusammen mit Claudia Effenberg und Giulia Siegel den „Club der Exfrauen“.
Ernst August Prinz von Hannover:
Der 57-jährige prügelte einen Kameramann und einen Hotelier, trat eine Fotografin und wurde schließlich von der „Bild“ zum „Pinkelprinz“ ernannt, da er an einen Pavillon der Weltausstellung pinkelte.
Heinrich Fürst zu Fürstenberg:
Wurde wegen Kokainbesitzes zu einer Geldstrafe von 135.000 € verurteilt.