Deutschlands bekanntester Fernsehpreis wird 50 Jahre alt. Zum runden Geburtstag des Grimme-Preises zeigt sich erneut die Dominanz der öffentlich-rechtlichen Sender. Die Abräumer der Verleihung sehen Sie in unserer Bildergalerie.
Bei der Bekanntgabe der Preisträger 2014 am Mittwoch in Düsseldorf geht die einzige Auszeichnung für einen Privatsender an die ProSieben-Show "Circus HalliGalli" mit Klaas Heufer-Umlauf (links) und Joko Winterscheidt. (Foto: dpa)
Stark wie selten zuvor war die ARD in der Kategorie "Fiktion". Hier wird das Doku-Drama "Eine mörderische Entscheidung" (ARD/NDR/Arte) mit dem Schauspieler Matthias Brandt (Foto) geehrt. Thema ist der Luftangriff auf Kunduz. (Foto: dpa)
Außerdem erhält die Literaturverfilmung "Grenzgang" (ARD/WDR/NDR) über die aufkeimende Liebe zweier Menschen in der Provinz mit Lars Eidinger (Foto) einen Grimme-Preis. (Foto: dpa)
Die Tatort-Episode "Angezählt" (RBB/ORF) mit Adele Neuhauser (Foto) darf sich ebenfalls über einen Grimme-Preis freuen. (Foto: dpa)
Ebenfalls ausgezeichnet: "Mord in Eberswalde" (WDR) mit Florian Panzner (Foto). (Foto: dpa)
Die letzte Auszeichnung in der Kategorie "Fiktion" geht an "Zeit der Helden" (SWR/Arte) von Regisseur Kai Wessel. (Foto: dpa)
In der Kategorie Information & Kultur geht einer der Grimme-Preise an die satirische Reihe "Sonneborn rettet die Welt" (ZDF/ZDFNeo) mit Martin Sonneborn (Foto). (Foto: dpa)
Regisseurin und Autorin Katrin Bühlig erhält den Grimme-Preis für ihre Dokumentation "Restrisiko", die im BR ausgestrahlt wurde. (Foto: dpa)
Ein weiterer Abräumer ist Jan Böhmermann: Sein "NeoMagazin" (ZDF/ZDFNeo) darf sich ab sofort Grimme-Preisträger nennen. (Foto: dpa)
Schon im Vorfeld war bekanntgeworden, dass die "Besondere Ehrung" in diesem Jahr nicht wie üblich an eine Persönlichkeit geht, sondern an die ARD-Reihe "Tatort". (Foto: dpa)
Der Publikumspreis der Marler Gruppe geht dieses Jahr an "The Voice of Peace" (NDR) - ein Film über das Leben des außergewöhnlichen Friedensaktivisten Abie Nathan (Foto). (Foto: dpa)
Das Eberhard-Fechner-Förderstipendium der VG Bild-Kunst erhält "Oma & Bella" (RB). Der Film portraitiert die jahrelange Freundschaft zweier jüdischer Frauen in Berlin. (Foto: dpa)