Justin Bieber machte sich 2013 sprichtwörtlich zum Affen und Boris Becker legte sich mit Oliver Pocher an. Im Jahr 2013 sorgten so einige Prominente für Klatsch und Tratsch.
Justin Bieber: Der einst gefeierte kanadische Popstar schien in diesem Jahr gerne in Fettnäpfchen zu treten. Für Aufsehen sorgte unter anderem ein unpassender Gästebuch-Eintrag im Anne-Frank-Haus in Amsterdam und seinTritt gegen die argentinische Nationalflagge. (Foto: dpa)
Bei Tierschützern fiel der Pop-Bubi in Ugnade, als er sein Kapuziner-Äffchen "Mally" mit nach Deutschland nehmen wollte. Der Zoll hatte den Affen im März am Münchner Flughafen beschlagnahmt, weil der kanadische Sänger keine Papiere für ihn hatte. Tierschützer zeigten sich empört darüber, dass Bieber einen Affen als Haustier hielt. (Foto: dpa)
Katja Riemann: Es war vielleicht das Interview des Jahres, als im NRD-Fernsehen die Chemie zwischen Schauspielerin Katja Riemann und Moderator Hinnerk Baumgarten nicht so ganz stimmte. Von Riemanns "Nörgel-Interview" war die Rede und die Schauspielerin erlebte einen "Shitstorm" im Internet. (Foto: dpa)
Schuld am Pannen-Interview hatte aber auch der"DAS!"-Moderator Baumgarten. Er hatte Sätze gesagt wie "Sie erkennen Sie sofort an ihren tollen blonden Locken!" und unter anderem gefragt, wie Riemann in einem Film dunkle glatte Haare haben könne. Überraschung: Es war eine Perücke. (obs/NDR Norddeutscher Rundfunk)
Bushido: In die Schlagzeilen geriet der Rapper 2013 wegen einer wenig schmeichelhaften "Stern"-Titelstory, die Debatten über kriminelle Clans auslöste. Außderdem landete sein Lied "Stress ohne Grund" als jugendgefährdend auf dem Index der Bundesprüfstelle. (Foto: dpa)
Gérard Depardieu: Früher war der Schauspieler das Aushängeschild Frankreichs. 2013 ist Depardieu für viele wohl der peinlichste (internationale) Promi des Jahres. Erst biederte er sich Russlands autokratischem Präsidenten Wladimir Putin an, dann verlegte er seinen Wohnsitz aus Steuergründen nach Belgien und nahm die russische Staatsbürgerschaft an. (Foto: dpa)
Sandygate: Beckers wenig schmeichelnde Aussagen in seiner Autobiographie über seine Ex-Freundin Alessandra Pocher waren der Auslöser des Twitter-Streits zwischen Oliver Pocher und Boris Becker. Der Twitter-Krieg wurde deshalb auch als "Sandygate" bezeichnet. (Foto: dpa)
Becker gegen Pocher: Im Oktober trat Becker in der RTL-Show "Alle auf den Kleinen - Becker gegen Pocher" auf, die an Fremdschämfaktor kaum zu überbieten war. Außerdem sorgte Beckers gut promotete zweite Tratsch-Autobiographie für Gesprächsstoff. (Foto: dpa)
Täschligate: In TV-Interviews hatte die afroamerikanische Moderatorin Oprah Winfrey geschildert, dass sie in Zürich in einer Boutique nicht nach Wunsch bedient worden sei. Sie habe sich eine Handtasche ansehen wollen, doch die Verkäuferin habe sich geweigert, diese aus dem Regal zu holen. Die Geschichte machte weltweit Schlagzeilen und entfachte auch in der Schweiz als "Täschligate" eine Rassismus-Debatte. (Foto: dpa)
Harald Glööckler: Der Designer fuhr im Februar beim Wiener Opernball mit Kutsche, Entourage in Rokoko-Kostümen und Bodyguards vor. Anfang Juli wehrte sich der Teleshopping-König dann gegen Vorwürfe, Kokain konsumiert zu haben. Um seine Unschuld zu bekräftigen, berief er eigens eine bizarre Pressekonferenz ein. (Foto: dpa)