Oslo, Zürich und Tokio belegen das Treppchen, wenn es um die teuersten Städte der Welt geht. Die Bewohner der drei Großstädte sind aber nicht arm dran, sie verdienen dort besonders gut.
Die schweizer Bank UBS ermittelt in ihrer Studie das Preisniveau in 72 Metropolen. Dabei schnürt die Bank einen Warenkorb aus 122 Gütern und Dienstleistungen und vergleicht dann die Preise dafür in allen untersuchten Städten.
Oslo wird von der Bank zur teuersten Großstadt der Welt gekürt. Allerdings verdienen die Bewohner auch besonders gut und müssen deswegen nicht bemitleidet werden.
Zürich, die größte Stadt der Schweiz, holt sich im Ranking die Silbermedaille. Weil man nirgendwo sonst so viel verdient, können sich die Menschen in Zürich trotz der extrem hohen Preise am meisten von ihrem Geld leisten.
Tokio, die Hauptstadt Japans, zieht als drittteuerste Stadt den Menschen das Geld aus der Tasche.
Auch die deutschen Großstädte sind in dem Ranking vertreten. Frankfurt am Main ist die teuerste Stadt Deutschlands, im internationalen Vergleich belegt sie Platz zwölf.
Die bayerische Landeshauptstadt folgt gleich darauf, München belegt den 13. Platz.
Berlin ist hingegen abgeschlagen. Die Bundeshauptstadt belegt auf der Liste der UBS Bank Platz 33.
New York (Bild), Hongkong und Dubai müssen die stärksten Preissteigerungen in den vergangenen drei Jahren hinnehmen. Grund dafür sind vor allem die massiv gestiegenen Mieten.
In den indischen Metropolen Delhi (Bild) und Mumbai ist der Lebensunterhalt derweil am günstigsten auf der Welt.
Das Leben ist in Athen (BIld) und Dublin wegen der Euro-Krise deutlich billger als vor drei Jahren.
Einige Städte aus den Schwellenländern, wie Seoul in Südkorea (Bild), steigen dagegen weit auf.