Am 8. August ist Weltkatzentag. Vor mehr als 4000 Jahren hielten reiche Ägypter Katzen als Heimtiere. Bastet, damals als Göttin der Liebe verehrt, wurde in Gestalt einer Katze dargestellt. Ein eigener Gedenktag belegt die heutige Wertschätzung für die Stubentiger. Foto: Ägyptische Altertümerverwaltung/dpa
Die scheuen Wildkatzen verbreiten sich immer mehr in den deutschen Wäldern. Derzeit werden sie durch das Projekt „Wildkatzensprung“ untersucht und gezählt. Die Zahl verwilderter Hauskatzen wird auf bundesweit zwei Millionen geschätzt. Foto: Ronald Wittek/dpa
Viele Deutsche halten Katzen als Haustiere. Gut 1,5 Milliarden Euro wurden 2013 in Deutschland für Katzenfutter ausgegeben. Für Katzenstreu kamen 253 Millionen dazu, für weiteres Zubehör zahlten die Deutschen weitere 180 Millionen Euro. Foto: Soeren Stache/dpa
Unseren Katzen geht es oft zu gut: 52 Prozent aller Stubentiger sind einer Umfrage zufolge übergewichtig. Ursachen für bis zu elf Kilogramm Gewicht sind zu viel Futter aus einem immer gefüllten Napf statt fester Essenszeiten - und zu wenig Bewegung. Foto: Carsten Rehder/dpa
Manche Katzen sind sehr mutig: Die Rettung eines Vierjährigen vor einem beißenden Hund hat die Katze Tara in den USA zur Heldin gemacht. Sie hatte den kleinen Jeremy im Mai vor seinen Elternhaus im kalifornischen Bakersfield beschützt. Der Film wurde bei YouTube mehr als zehn Millionen Mal angeschaut.
dpa Foto: Stefan Sauer
Katzen sind uns auch von der Bühne bekannt. Das Musical "Cats" zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Weltweit lockt es zahlreiche Zuschauer vor die Bühne. Die Musik stammt von Sir Andrew Lloyd Webber. Foto: Angelika Warmuth/dpa
Mittlerweile gibt es sogar Katzencafés, in denen Katzen frei herumlaufen können. In Berlin machen Samtpfoten in "PeePees Katzencafé" den Gästen Freude. Foto: Matthias Balk/dpa
Mehr als 40 Rassen von Hauskatzen (Felis silvestris catus) haben sich aus der ägyptischen Falbkatze entwickelt. Die "Maine Coon" als größte Rassekatze wird fast einen Meter lang. Foto: Marc Tirl/dpa
Der wohl reichste Kater der Welt heißt "Tommasino". Er erbte 2011 in Rom von seinem mit 94 Jahren gestorbenen Frauchen eine Villa, zwei Wohnungen, Ländereien und Bargeld im Gesamtwert von zehn Millionen Euro. Laut Testament muss er das Geld aber mit anderen "armen Katzen" teilen. Foto: Tim Brakemeier/dpa
Die Katze ist beliebt wie nie. Ende 2013 lebten in Deutschland 11,5 Millionen Katzen. Sofern man Zierfische nicht berücksichtigt, sind sie damit das Lieblingstier der Deutschen. Der Hund als zweitbester Freund des Menschen bringt es nur auf 6,9 Millionen Exemplare. Foto: Arno Burgi/dpa
Die Katze als Jäger bevorzugt Mäuse, Fische oder kleine Vögel. Das "Katz- und Mausspiel" wird nicht nur in Sprichwörten, sondern auch in Kinderserien wie "Tom und Jerry" thematisiert. Foto: Julian Stratenschulte/dpa