Der Tour-de-France-Sieger Alberto Contador erklärt seinen positiven Befund auf Clenbuterol mit einem verseuchten Kalbsfilet.
Der Radprofi Christian Henn wollte mehr Manneskraft, doch der spezielle Kräutertee seiner Schwiegermutter bescherte ihm vor allem einen positiven Doping-Test.
Auch der Radprofi Andreas Kappes wollte nicht dopen, sondern hat nur aus Versehen die Appetithemmer seiner schwangeren Frau eingenommen.
Raimondas Rumsas Ehefrau Edita kutschierte eine ganze Wagenladung Medikamente durch Frankreich, doch diese waren keineswegs für den Radprofi, sondern für die kranke Schwiegermutter bestimmt.
Bei der Mountainbike-Fahrerin Ivonne Kraft sei der Asthma-Inhalator ihrer Mutter explodiert, während sie im Raum gewesen ist, „da habe ich wohl versehentlich 'huch' gesagt und dabei den Wirkstoff eingeatmet.“
Linford Christie hat nicht nur nicht gedopt, sondern sich ausschließlich von Avocados ernährt, was wohl seine Blutwerte erklären sollte.
Frank Vandenbroucke tat alles für den Hund. Im Haus des Belgiers wurde 2002 Clenbuterol gefunden. Vandenbroucke erklärte, er gebe seinem Hund das Mittelchen - gegen dessen Asthma.
Ein hartes Leben scheint der Leichtathlet Dennis Mitchell zu haben. Fünf Flaschen Bier und viermal Geschlechtsverkehr sollen für den hohen Testosteronwert verantwortlich gewesen sein. Die Begründung: „Die Lady hatte Geburtstag, sie verdiente etwas Besonderes.“
Bei dem italienischen Radprofi Gilberto Simoni wurden Spuren von Kokain gefunden. Simoni erklärte, seine Mutter habe ihm Bonbons aus Peru geschickt, die leider in Koka-Blätter eingepackt gewesen seien. Bei einem späteren Fall war der Tee seiner Tante schuld.
Die fremden Blutzellen, die bei Tyler Hamilton gefunden wurden, stammten definitiv von seinem noch vor der Geburt gestorbenen Zwillingsbruder.