„Zur bayerischen Lebensart gehört nicht, sich bis ins Koma zu besaufen" - Sehen Sie in der MZ-Bildergalerie, was die Politiker, neben Markus Söder, in dieser Woche noch so von sich gegeben haben.
„Horst Seehofer schießt aufs falsche Tor. Solche Attacken gefährden die guten Aussichten auf eine schwarz-gelbe Mehrheit.“ (FDP-Chef Guido Westerwelle in der „Bild“-Zeitung vom 5.8. über jüngste Kritik von CSU-Chef Seehofer an der FDP)
„Zur bayerischen Lebensart gehört nicht, sich bis ins Koma zu besaufen und vor allem nicht als Minderjähriger.“ (Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder am 5.8. im Bayerischen Rundfunk über den zunehmenden Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen.)
„Das schmerzt schon sehr. Ich fordere: Mehr Gerechtigkeit für die SPD“. (SPD-Fraktionschef Peter Struck in der „Berliner Zeitung“ vom 5.8. über Mitleidsbekundungen für seine Partei und aktuelle Umfragewerte)
„Guttenberg ist ein Spielmacher. Welcher Trainer würde den auswechseln?“ (Seehofer auf die Frage, ob Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg für das nächste Bundeskabinett gesetzt sei)
„Er ist offensichtlich gut im Austeilen, aber manchmal ein Sensibelchen.“ (CSU-Chef Horst Seehofer in der „Bild“-Zeitung vom 7.8. über FDP-Chef Guido Westerwelle)
„Ich freue mich darüber, dass bereits nach so kurzer Frist ersichtlich wird, wer nicht in unsere Partei passt.“ (Freie-Union-Chefin Gabriele Pauli am 3.8. mit Blick auf ihr Ziel, mehr als zehn führende Parteimitglieder auszuschließen)
„Die Vorgehensweise von Herrn Geißinger und Frau Schaeffler erinnert mich mehr an Rambo als an Schneewittchen.“ (Der bayerische IG-Metall-Bezirkschef Werner Neugebauer am 3.8. in München über das Vorgehen von Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger und Gesellschafterin Maria-Elisabeth Schaeffler beim Automobilzulieferer Continental)
„Lassen wir doch die Moschee im Dorf und versuchen, das mit Humor zu nehmen.“
(Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman A. Mazyek, am 5.8. im Sender N24 zu den Protesten gegen eine angeblich islamfeindliche Passage im Vereinslied des FC Schalke 04)
„Steinmeier bekommt den Goldenen Pferdeapfel für das unglaubwürdigste Wahlversprechen.“
„Mit Steinmeier ist die SPD wie die Titanic: Das Schiff säuft ab, aber die Kapelle soll weiterspielen.“ (CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt am 2.8. in München über das Arbeitsplatzversprechen von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier)