Das Legoland in Günzburg besuchen jährlich mehr als 1,3 Millionen Menschen. Seit in den 1930ern der dänische Tischler Ole Kirk Christiansen die ersten Steine erfindet, gibt es für Lego kein Halten mehr.
Das Legoland in Günzburg feiert am 17. Mai 2012 seinen zehnten Geburtstag. Die Geschichte von Lego reicht allerdings bis ins Jahr 1932 zurück. 1958 wird das auch heute noch angewandte Kupplungsprinzip patentiert.
Ab 1956 wird in Hohenwestedt produziert - zunächst Modellfahrzeuge von Lego. Deshalb feiern wir 2006 fünfzig Jahre Lego in Deutschland.
1978 kommen erstmals die 42 Millimeter hohen Figuren, die Minifigs, auf den Markt.
Auf der ganzen Welt gibt es fünf Legoland-Freizeitparks, beispielsweise in Chicago. Dort ist ein Auto ausgestellt, das aus mehr als 380.000 Lego-Steinen besteht.
In Deutschland gibt es mittlerweile auch zwei Indoor-Parks. Einer davon ist das Legoland Discovery Centre Berlin am Potsdamer Platz.
Der andere ist in Duisburg. Auf dem Bild ist eine Super-Mario-Figur im Legoland Discovery Centre zu sehen.
Den Ideen der Lego-Macher sind scheinbar keine Grenzen gesetzt. Während 1978 das Burg-Motto im Trend ist, sind heutzutage Robotor- und Weltraum-Serien beliebt.
Je nachdem, was gerade begeistert - mit Lego ist fast alles möglich. Sogar die Fußball-WM 2010 wird mit den Spielsteinen nachgestellt.
An Halloween verbreitet ein Lego-Skelett Gruselstimmung...
...und an Weihnachten gibt es für den Lego-Baum den passenden Lego-Christbaumschmuck.
Lego will hoch hinaus: Der Weltrekord des höchsten Legoturms mit einer Höhe von 30,765 Metern und 550.000 Achtknopfsteinen wird 2010 in Duisburg aufgestellt.
Und schon im April 2011 in Sao Paulo, Chile, mit einem Turm mit 30,94 Metern geknackt.