Die Schauspielerin und zweifache Oscar-Preisträgerin Elizabeth "Liz" Taylor starb am 23. März 2011 im Alter von 79 Jahren. Wir zeigen Stationen aus ihrem Leben.
1932 wurde Elizabeth Taylor in Hampstead, London geboren. Nachdem die Familie nach Kalifornien auswanderte, erlangte sie ihren Durchbruch als Kinderdarstellerin in dem Film "Lassie Come Home".
Es folgten zahlreiche Auftritte in Kino- und Fernsehfilmen sowie Theaterstücken.
1956 spielte sie an der Seite von James Dean im Film "Giganten".
1963 glänzte sie in der Hauptrolle der Cleopatra im gleichnamigen Film.
Ihre Rolle in "Die Katze auf dem heißen Blechdach" brachte Taylor eine Oscar-Nominierung ein.
In dem Streifen "Brandung" spielt sie eine exzentrische, sterbende Schriftstellerin.
1960 hielt sie noch den dritten Oscar von Billy Wilder in der Hand. Ein bzw. sieben Jahre später bekam sie ihre eigenen Auszeichnungen.
Bereits 1985 erhielt die Schauspielerin den Golden Globe.
Es folgen weitere Preise, so zum Beispiel der Academy Fellowship Award im Jahr 1999.
Im Jahr 2000 wurde sie von Queen Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben.
Von da an durfte sie den Adelstitel "Dame" tragen.
Ganze acht Mal war Elizabeth Taylor verheiratet, davon zwei Mal mit ihrem Schauspielkollegen Richard Burton.
Die Ehe mit Sänger Eddie Fisher hielt fünf Jahre.
Larry Fortensky war ihr letzter Mann. Von ihm lies sie sich 1995 scheiden.
Aus der Ehe mit Michael Wilding ging der Sohn Michael Howard hervor.
Mit dem Filmproduzenten Mike Todd bekam sie die Tochter Elizabeth Frances.
Ein weiterer ihrer Weggefährten war der Malteser "Sugar".
Mit Michael Jackson war die Schauspielerin eng befreundet.
Sie zählte zu den Trauergästen auf seiner Beerdigung. Beinahe zwei Jahre später starb auch sie.
Andy Warhol erstellte in den 60er Jahren mehrere Porträts von Elizabeth Taylor.
Neun Monate nach dem Tod der Schauspielerin wurde ihre legendäre Schmuck-Sammlung für 89 Millionen Euro versteigert.