Mit dem Internationalen Emmy werden in den USA jährlich die besten nicht-amerikanischen Fernsehsendungen ausgezeichnet. In diesem Jahr gingen gleich mehrere Preise nach Deutschland.
ZDF-Intendant Markus Schächter erhielt bei der 37. Verleihung der internationalen Emmys in New York den Ehrenpreis aus den Händen des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger.
Mit dem Ehrenpreis wurde das „herausragende Management“ Schächters an der Spitze des Senders gewürdigt.
Die deutschen Produzenten Regina Ziegler und Heiner Gatzemeier -
ihr ZDF-Dreiteiler „Die Wölfe“ gewann in der Kategorie „Fernsehfilm/Mini-Serie“.
Bernhard Gleim (l) und Bora Dagtekin (r), nominiert für die ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“, gingen leer aus.
Der britische TV-Moderator und -produzent David Frost (l), dessen legendäre Interviews mit dem ehemaligen US-Präsidenten Richard Nixon in dem Kinofilm „Frost/Nixon“ thematisiert wurden, erhielt den „International Emmy Founders Award“.
Die Britinnen Juliet May (l) und Julia Ouston (r) wurden für "Dustbin Baby" als beste Kinder- und Jugendsendung ausgezeichnet.
Guido Knopp, Regina Ziegler, Heiner Gatzemeier und Friedemann Fromm (v.l.n.r.) freuen sich über ihren Preis für den besten Fernsehfilm.
Brasilien gewann für die Telenovela „India - A Love Story“ seinen ersten Internationalen Emmy. Schauspielerin Juliana Paes (l) freut sich mit Marcos Schechtman (M) und Gloria Perez (r).
Die brasilianische Schauspielerin Juliana Paes
Regisseur Carlo Rola (l) und Schauspielerin Dennenesh Zoude (r) besuchten die Emmy-Verleihung in New York
Die japanischen Produzenten Akemi Yamamoto (l) und Toshi Nakanishi wurden mit einem Emmy in der Kategoriy "Comedy" ausgezeichnet.
Die Briten Niall Ferguson (r) und Adrian Pennick gewannen mit "The Ascent of Money" den Emmy in der Kategorie "Beste Dokumentation".
Die US-amerikanischen Schauspieler Stephanie March (l) und Matthew Bomer (r)
die spanische Schauspielerin Mar Saura (l) und der US-amerikanische Schauspieler Robert Joy (r) überreichten den Preis in der Kategorie „Fernsehfilm/Mini-Serie“.
Die brasilianischen Gewinner in der Kategorie "Telenovela", Regisseur Marcos Schechtman (l) und Drehbuchautorin Gloria Perez (M), ausgezeichnet für "India - A Love Story" erhielten ihren Emmy aus den Händen von Katharine McPhee (r).
Die Briten Niall Ferguson (M) und Adrian Pennick (l) mit ihrem Preis für die "Beste Dokumentation", verliehen von Moby (r).
Der Niederländer Willem Brom (M), Macher der Reality Show "The Phone", freut sich über seinen Emmy.
Als beste „Drama-Serie“ wurde die dänische Krimireihe „Protectors - Auf Leben und Tod“ ausgezeichnet.
Die deutsche Dokumentation „Der große Rausch - Ein Investmentbanker packt aus“ von Stephan Lamby
(l) und Mathias Werth (r) über den Investmentbanker Geraint Anderson war zwar für einen Emmy nominiert, wurde aber nicht ausgezeichnet.