Nach dem Unglück vor der Küste Afrikas, bei dem ein Passagierflugzeug mit 150 Menschen an Bord ins Meer gestürzt ist, ist nun eine Maschine in Thailand abgestürzt. Es ist das sechste Flugzeugunglück in diesem Jahr.
Glück im Unglück: Am 16. Januar 2009 muss ein Airbus (Flug Airways 1549, unterwegs von New York City nach Charlotte im Bundesstaat North Carolina) im Hudson River notwassern.
Notwasserung im Hudson River: Bis zur Auswertung des Flugschreibers gab es keine völlige Klarheit über die Absturzursache, aber nach den Angaben von Laura Brown, Sprecherin der US-Flugsicherheitsbehörde FAA, war die Maschine kurz nach ihrem Start um 15.26 Uhr mit einem Vogelschwarm – Augenzeugen sprachen von Kanadagänsen – zusammengestoßen.
Notwasserung im Hudson River: An diesem Tag hatte der Hudson River eine Temperatur von minus sieben Grad Celsius, der Tag der Notwasserung galt als der bisher kälteste Tag dieses Winters in New York.
Notwasserung im Hudson River: Dass der Airbus-Absturz von New York glimpflich ausging, verdanken die 154 Menschen an Bord ihrem Piloten. Chesley Sullenberger verließ als Letzter das sinkende Flugzeug – nachdem er sich vergewisserte hatte, dass alle Passagiere evakuiert waren.
Notwasserung im Hudson River: Alle Insassen haben die Notwasserung des voll besetzten Airbus A320 in New York nahezu unverletzt überlebt.
Notwasserung im Hudson River: Als sich der erste Versuch, zu wenden oder wenigstens den nächstgelegenen Flughafen Teterboro in New Jersey anzusteuern, als fruchtlos erwies, blieb dem Kapitän nur die Notwasserung.
Flugzeugabsturz bei Buffalo: Die Maschine ist rund acht Kilometer vom Flughafen der Stadt Buffalo entfernt in ein Haus gestürzt und in Flammen aufgegangen.
Am 13. Februar kostet ein Flugzeugabsturz im Norden des US-Bundesstaates New York 49 Menschen das Leben.
Flugzeugabsturz bei Buffalo: Augenzeugenberichten zufolge explodierte die Maschine unmittelbar nach dem Absturz in einem großen Feuerball, ein Großbrand brach aus.
Flugzeugabsturz bei Buffalo: Das Flugzeug gehörte zur Colgan Air, einer regionalen Fluggesellschaft, die im Auftrag der Continental Airlines fliegt.
Flugzeugunglück auf dem Amsterdamer Großflughafen Schiphol: Die Maschine mit der Nummer TK 1951 war am Morgen um 8.22 Uhr in Istanbul gestartet und sollte um 10.40 Uhr in Amsterdam landen.
Flugzeugunglück auf dem Amsterdamer Großflughafen Schiphol: Bei dem Absturz der Boeing 737-800 der Fluggesellschaft Turkish Airlines wurde neun Menschen getötet und mehr als 50 verletzt, 25 von ihnen schwer.
Flugzeugunglück auf dem Amsterdamer Großflughafen Schiphol: Beim Landeanflug am 25. Februar 2009 stürzte ein türkischer Jet ab, zerbrach in drei Teile. Die meisten der 134 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden gerettet - doch neun Menschen kamen ums Leben.
Flugzeugunglück auf dem Amsterdamer Großflughafen Schiphol: In der Nähe von Wohnhäusern stürzte sie bei schlechter Sicht auf ein Feld, zerbrach in drei Teile.
Unter den 125 Überlebenden war auch ein Deutscher.
Flugzeugunglück auf dem Amsterdamer Großflughafen Schiphol: Der Kapitän meldete der Flugkontrolle auf dem Airport Schiphol keinerlei Probleme, als er sich kurz vorher die Landeerlaubnis erteilen ließ. Das ging aus den Aufzeichnungen des Funkverkehrs hervor.
Eine Kommission in den Niederlanden kommt in ihrem Untersuchungsbericht zu dem Schluss, dass der Absturz einer Turkish-Airlines-Maschine in Amsterdam mit großer Wahrscheinlichkeit durch einen Fehler der Piloten verursacht wurde.
2. Juni 2009: Eine Air-France-Passagiermaschine verschwindet der auf dem Weg von Brasilien nach Frankreich plötzlich vom Radar.
Flugzeug über dem Atlantik verschollen: Es handelt sich um die schwerste Katastrophe in der Zivilluftfahrt seit 2001.
Flugzeug über dem Atlantik verschollen: Das französische Flugzeug, das von Rio nach Paris unterwegs war, ist mit Sendern ausgestattet, die im Fall eines Absturzes noch tagelang Signale aussenden. Keiner der drei Notfallsender der Maschine habe jedoch ein Signal ausgestrahlt.
Flugzeug über dem Atlantik verschollen: Über mögliche Ursachen des Verschwindens wird spekuliert. Air France hatte recht früh einen Blitzeinschlag als eine wahrscheinliche Ursache genannt.
Flugzeug über dem Atlantik verschollen: Der Air France-Flug 447 war am Sonntagabend in der Stadt Rio de Janeiro gestartet und sollte am Montagmorgen in Paris landen.
Flugzeug über dem Atlantik verschollen: Mit Schiffen, Flugzeugen, Hubschraubern und per Satellit wird fieberhaft nach den Opfern, darunter 26 Deutsche, gesucht.
Flugzeug über dem Atlantik verschollen: Die Fluggesellschaft lokalisierte den möglichen Absturzort etwa auf halber Strecke zwischen der brasilianischen und der afrikanischen Küste.
Der Airbus A310 der jemenitischen Yemenia Air mit 153 Menschen an Bord ist am 30.6. 2009 im Landeanflug in den Indischen Ozean gestürzt. Der Airbus 310 kam aus der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Ein Teil der Passagiere war zunächst mit einem Airbus A330 von Paris über Marseille nach Sanaa geflogen. Dort stiegen sie in den 19 Jahre alten A310 um, der nach einer Zwischenlandung in Dschibuti um ein Uhr früh (MESZ) in Moroni landen sollte. Angehörige der Fluginsassen warten auf dem Marseiller Flughafen auf Neuigkeiten.
Der Airbus A310 der jemenitischen Yemenia Air mit 153 Menschen an Bord ist am 30.6. 2009 im Landeanflug in den Indischen Ozean gestürzt.
Die französische Marine entsandte zwei Schiffe in die Region, eine Transall mit medizinischem und psychologischem Personal wurde ebenfalls auf die Komoren geschickt.
Der Airbus A310 der jemenitischen Yemenia Air mit 153 Menschen an Bord ist am 30.6. 2009 im Landeanflug in den Indischen Ozean gestürzt.
Die französische Marine entsandte zwei Schiffe in die Region, eine Transall mit medizinischem und psychologischem Personal wurde ebenfalls auf die Komoren geschickt.
Der Airbus A310 der jemenitischen Yemenia Air, der am 30.06.09 vor dem tropischen Inselstaat der Komoren in den indischen Ozean abgestürzt ist.