Franz Beckenbauer gilt als einer der besten Fußballspieler aller Zeiten. Sehen Sie anlässlich seines 65. Geburtstags ausgewählte Bilder aus dem Leben der „Lichtgestalt des deutschen Fußballs“.
Bevor Beckenbauer vom TSV 1860 München zum FC Bayern wechselte, erlernte er das Fußballspiel beim SC 1906 München.
Ab der Saison 1964/65 gehörte Beckenbauer zur Stammformation des FC Bayern München. Mit den Bayern gewann er 1969, 1972, 1973 und 1974 die Deutsche Meisterschaft.
Mannschaftskapitän Beckenbauer (r) und der Niederländer Johan Cruyff in Aktion beim Fußball-Weltmeisterschaftsendspiel Deutschland gegen die Niederlande 1974 in München. Mit dem Schlusspfiff des Finales wurde die deutsche Nationalmannschaft zum zweiten Mal nach 1954 Fußball-Weltmeister.
Glücklich hebt der deutsche Mannschaftskapitän Franz Beckenbauer bei der Siegerehrung im Münchner Olympiastadion für die Fußball-WM 1974 den eroberten WM-Pokal hoch.
Im Jahre 1977 wechselte er – auch aus privaten Gründen – zu Cosmos New York. Seine damalige Ehekrise und die Beziehung zu der Sportfotografin Diana Sandmann wurden von der BILD-Zeitung „ausgeschlachtet“. Für die Bild und einige DFB-Funktionäre war ein geschiedener Nationalspieler zu der Zeit nicht akzeptabel.
Mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wurde Beckenbauer 1990 als Teamchef Weltmeister und feierte einen seiner größten Erfolge.
Neben dem Fußball ist das Golfen eine große Leidenschaft von Franz Beckenbauer.
Seit 1968 wird Beckenbauer von den Medien und Fans als Kaiser bezeichnet.
Im Laufe seiner Bundesligakarriere absolvierte Beckenbauer 424 Bundesliga-Spiele, davon 396 für den FC Bayern München und 28 für den Hamburger SV. Beckenbauer beendete 1982 seine aktive Laufbahn als Fußballer.
Seit 1982 lebt der Kaiser im österreichischen Oberndorf in Tirol.
2006 ehelichte Beckenbauer seine jetzige Ehefrau Heidi, mit der er zwei Kinder hat. Beckenbauer hat drei weitere Kinder aus vergangenen Ehen beziehungsweise Partnerschaften.
Von 1994 bis 2009 war Beckenbauer Präsident des FC Bayern München. Heute ist Beckenbauer einer der Vizepräsidenten des Deutschen Fußballbundes (DFB) und Ehrenpräsident des FC Bayern München. Zudem war er Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Präsident des FC Bayern München sowie Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG.