Wissenschaftler fanden die Knochen des englischen Monarchen unter einem Parkplatz in der Stadt Leicester. Sie hoffen, nun einige Rätsel lösen zu können, die sich um den berüchtigten König ranken.
Die University of Leicester in England zeigt auf einem Foto das vollständige Skelett des englischen Königs Richard III.
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Dr Jo Appleby, Dozentin im interdisziplinären Fach Bioarchäologie, erklärt auf einer Pressekonferenz Besonderheiten am Schädel des Monarchen.
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Ein weiterer Hinweis auf die Echtheit des Skeletts: Auch Richard III. soll an einer Wirbelsäulenverkrümmung gelitten haben.
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Das vollständige Skelett wurde auf der Ausgrabungsstätte der Grey Friars Church in Leicester gefunden. Laut der Wissenschaftler stimmt die DNA des etwa 500 Jahre alten Skeletts, das Kampfwunden aufweist, mit dem Erbgut eines Nachkommen Richards III. in der 17. Generation überein, dem in Kanada geborenen Tischler Michael Ibsen.
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Nahaufnahme des Schädels an der Ausgrabungsstelle
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DNA-Analysen bestätigen die Echtheit des Skeletts.
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Eine Rippe weist einen Einschnitt auf - eine von mehreren Kampfverletzungen.
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Auch das Becken des Skeletts zeigt Schwertwunden.
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Der vollständige Schädel von Richard III., der in der Literatur oft als Bösewicht dargestellt wird.
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Zwei Rückenwirbel des Skeletts zeigen Abnormalitäten, die auf die Skoliose des Königs hindeuten.
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Der Schädel weist schwere Verletzungen auf.
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Die Unterseite des Schädels zeigt gleich zwei Verletzungen, die zum Tod des Königs geführt haben könnten. Er fiel 1485 in der Schlacht von Bosworth im Alter von 32 Jahren.
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Dieses Foto zeigt eine schwere Verletzung, die wahrscheinlich von einem Dolch stammt.
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Ein Gemälde von Richard III. in der National Portrait Gallery in London. Ein unbekannter Künstler hatte den Monarchen verewigt.
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