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Panorama

Hannelore Kohl - Leben, Leiden und Tod

Das Berliner Büro von Altkanzler Helmut Kohl verbreitete am Nachmittag des 5. Juli 2001 die Nachricht vom Selbstmord seiner Frau. Auf Grund der Hoffnungslosigkeit ihrer gesundheitlichen Lage entschloss sich Hannelore Kohl, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. In dieser Bildergalerie können Sie die einzelnen Stationen ihres dramatischen Lebens Revue passieren lassen.

05. Juli 2011 00:04 Uhr
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  • Johanna Klara Eleonore Kohl, geborene Renner, wurde am 7. März 1933 in Berlin geboren und wuchs in Leipzig auf.
  • Ihr Vater, Wilhelm Renner, war Betriebsdirektor und Prokurist der Hugo Schneider AG (HASAG), des größten Rüstungsbetriebs in Mitteldeutschland von 1939 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Wilhelm Renner war Parteimitglied der NSDAP und führte einen NS-Musterbetrieb.
  • Hannelore wuchs daher in einem großbürgerlichen Haus auf und musste als Kind auf nichts verzichten. Sie bekam privaten Musikunterricht, privaten Turnunterricht und konnte ins Theater sowie in die Oper gehen.
  • Ihr privilegiertes Leben ändert sich jedoch schlagartig mit dem Ende der Nazi-Herrschaft. 1945 erlebte die Elfjährige beim Bahnhofsdienst, den sie jede zweite Woche leisten musste, furchtbare Szenen. Nach Döbeln kamen Züge mit Verwundeten von der russischen Front, denen Hannelore und andere Schüler die Verbände wechselten. Hannelore half jedoch auch beim Bergen von Toten und bei der Versorgung von Flüchtlingen (darunter auch Säuglinge). Hinzu kamen Bombenangriffe mit Personen- und Sachschäden.
  • In den letzten Kriegstagen wurde Hannelore im Alter von zwölf Jahren von russischen Soldaten vergewaltigt und, in ihren Worten, „wie ein Zementsack“ aus dem Fenster geworfen. Durch die Misshandlungen trug sie eine Wirbelverletzung davon, an der sie zeitlebens zu leiden hatte.
  • Bei einem Klassenfest in Ludwigshafen lernte Hannelore Renner 1948 im Alter von fünfzehn Jahren den achtzehnjährigen Helmut Kohl kennen, den sie nach zwölf Jahren Bekanntschaft am 27. Juni 1960 heiratete.
  • Hannelore Kohl begann ein Sprachenstudium, das sie, aus wirtschaftlichen Gründen bedingt durch den Tod ihres Vaters, vorzeitig beenden musste. Danach begann sie eine kaufmännische Lehre als Fremdsprachenkorrespondentin.
  • Ab der Geburt ihrer beiden Söhne Walter (1963) und Peter (1965) widmete sich Hannelore Kohl ganz deren Erziehung. Der Politikbetrieb, dem sie sich nie ganz entziehen konnte, war ihr verhasst. Die Söhne wurden von ihr vom Parteiengeschäft ferngehalten. In der Öffentlichkeit entsprach sie jedoch immer dem Bild der glücklichen Ehefrau, so wie es von ihr erwartet wurde. Sie war stets bereit, unter allen Umständen Disziplin zu wahren.
  • Hannelore Kohl sprach fließend Englisch und Französisch. Sie nutzte diese Fähigkeiten zum Umgang mit Staatsgästen und baute zu den Ehefrauen der Staatsmänner zum Teil freundschaftliche Beziehungen auf.
  • 1983 gründete sie das Kuratorium ZNS (2005 umbenannt in ZNS – Hannelore Kohl Stiftung) für Unfallverletzte mit Schäden des Zentralnervensystems und wurde dessen Präsidentin. 1988 wurde sie für ihre Arbeit mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet, weitere Ehrungen, wie z. B. 1999 das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, folgten.
  • Nach unwidersprochenen Berichten Helmut Kohls hat Hannelore Kohl an dem sogenannten Zehn-Punkte-Programm zum Erreichen der deutschen Einheit und Selbstständigkeit mitgewirkt. Helmut Kohl trug dieses Programm ohne Abstimmung selbst mit dem Koalitionspartner am 28. November 1989 dem Deutschen Bundestag vor.
  • Am 5. Juli 2001 beging Hannelore Kohl im Alter von 68 Jahren mit Schmerz-und Schlaftabletten Suizid. Zuletzt hatte sie mit ihrem Mann an seinen Memoiren gearbeitet, wie sie in einem ihrer letzten Interviews sagte. Die letzten beiden Interviews mit Hannelore Kohl führte die Journalistin Dona Kujacinski im März und Mai 2001.
  • Die Trauerfeier fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung nach katholischem Ritus im Dom zu Speyer statt. Anschließend erfolgte die Beisetzung im Familiengrab auf dem Friedhof Ludwigshafen-Friesenheim, wo auch ihre Schwiegereltern beerdigt sind.
  • Über die Umstände von Hannelore Kohls Krankheit und Tod gibt es in der Öffentlichkeit zahlreiche Spekulationen. Ihren eigenen Angaben im März 2001 zufolge hat sie seit 1993 an einer Lichtallergie gelitten. Als möglicher Auslöser dieser Krankheit wird eine seltene Gegenreaktion auf Penicillin-Tabletten angeführt. Dies wird aber teilweise angezweifelt.
  • Laut Medienberichten soll sie in den letzten Monaten ihres Lebens das Haus nur nach Sonnenuntergang verlassen und tagsüber hinter verschlossenen Rollläden gelebt haben. Ihr Biograph, Heribert Schwan, der mit ihr häufig nächtliche Spaziergänge unternahm, bestätigte dies.
  • Für Heribert Schwan war die Lichtallergie allerdings ein Mythos. Ihm war klar, dass sie keine Lichtallergie hatte, sondern schwer depressiv war. Darin waren sich die behandelnden Dermatologen einig. Ihre Ärzte wollte sie daher dazu bewegen eine psychotherapeutische Behandlung in Betracht zu ziehen.
  • Nach Angaben ihres Mannes in Interviews, die er mehrere Jahre später gab, litt sie an unerträglichen Schmerzen. Eine Behandlungsmöglichkeit gab es laut den Aussagen Helmut Kohls nicht. Sie starb an einer Überdosis Tabletten, die sie einnahm, als ihr Mann sich in Berlin aufhielt. Ihm und ihren Söhnen hinterließ sie einen Abschiedsbrief. Eine Autopsie wurde nicht vorgenommen.

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