In den riesigen Erdtrichter in Schmalkalden werden am Donnerstag die ersten Ladungen Kies gekippt. Sechs Lastwagen fahren seit 7.00 Uhr Kies zur Unglücksstelle, wie der parteilose Bürgermeister Kaminski am gleichen Tag sagte. Die Fahrzeuge sollen Tag und Nacht im Einsatz sein. Das Zuschütten des 20 Meter tiefen Loches werde voraussichtlich mehrere Wochen dauern.
Seit Mittwoch werden in Schmalkalden die Zufahrt und der Standplatz für den tonnenschweren Bagger mit ausladendem Arm errichtet. Das Gerät war am Vorabend eingetroffen. Es soll nördlich des gewaltigen Erdlochs, wohl rund 15 Meter von der Abbruchkante entfernt, stehen.
Zwei Bagger stehen am Mittwoch in Schmalkalden unweit des Kraters für das Zuschütten des riesigen Erdfalls bereit. Zum Krater von Schmalkalden sollen von Donnerstag an die ersten Kieslaster rollen. Das Schließen des Erdlochs ist eine Mammutaufgabe.
Zwei Autos stehen am Dienstag in Schmalkalden am Rande des Kraters in der Garage.
Bewohner der evakuierten Häuser bringen am Dienstag in Schmalkalden ihre Habseligkeiten in Sicherheit.
Bewohner der evakuierten Häuser bringen am Dienstag (02.11.2010) in Schmalkalden ihre Habseligkeiten in Sicherheit.
Einsatzkräfte am Rand des Unglücksorts
Das Gebiet um den Krater wurde weiträumig abgesperrt.
Das Erdloch ist fast 40 mal 15 Meter groß.
Das Erdloch ist fast 40 mal 15 Meter groß.
Ein Feuerwehrmann markiert Risse in der Straße.
Einsatzkräfte kappen eine Stromleitung.
Ein Gartenzaun hängt in den Krater hinab.
Nach dem Erdfall in Schmalkalden hängen Autos in einer teils eingefallenen Garage über dem Krater.
Das Erdloch ist fast 40 mal 15 Meter groß.
Polizisten stehen vor dem abgesperrten Erdloch.
Polizisten stehen vor dem abgesperrten Erdloch.
Die Anwohner blieben nach Auskunft einer Polizeisprecherin ruhig.