Königin Sofia von Spanien wird am 2. November 2013 ein Dreivierteljahrhundert alt! Einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse im Leben der spanischen Monarchin liefert unsere MZ-Bildergalerie.
Ihre Majestät, die Königin Sofia von Spanien, wurde am 2. November 1938 in Athen, Griechenland geboren. Ihr offizieller spanischer Titel lautet seit 1975: "Su Majestad la Reina de España". (Foto: dpa)
Einen Teil ihrer Jugend verbrachte die Königin unter anderem in Ägypten und in Südafrika, da ihre Familie während des Zweiten Weltkriegs aufgrund der deutschen Besatzung aus Griechenland fliehen musste. 1946 kehrte sie in ihr Heimatland Griechenland zurück und studierte nach einer Ausbildung unter anderem Musik sowie Archäologie an der Universität Athen. (Foto: dpa)
Am 14.Mai 1962 fand ihre "Traumhochzeit" mit dem spanischen Thronfolger Juan Carlos de Borbón y Borbón in Athen statt. Obwohl es sich um eine arrangierte Ehe handelte, blieb diese über Jahrezehnte hinweg skandalfrei. (Foto: dpa)
Für die Eheschließung konvertierte die damals 23-jährige, griechisch-orthodoxe Sofia zum katholischen Glauben. (Foto: dpa)
Im November 1975 wurde ihr Ehemann Juan Carlos zum König gekrönt und Sofia damit offiziell zur Königin. Obwohl die spanische Bevölkerung zum Zeitpunkt der Krönung mehrheitlich gegen die Monarchie war, erfreute sich das Königspaar schon bald großer Beliebtheit. (Foto: dpa)
In den folgenden Jahren gebar die Königin drei Kinder: den Kronzprinzen Felipe ( links) und die Töchter Elena (rechts) und Christina (Zweite von rechts). (Foto: dpa)
Kronprinz Felipe von Spanien (45) und seine Frau Prinzessin Letizia sind heute das Aushängeschild des spanischen Königshauses. Thronfolger Felipe gilt als sein beliebtestes Mitglied. (Foto: dpa)
Mittlerweile ist Königin Sofia achtfache Großmutter. Ihre 2005 geborene Enkelin Leonor nimmt nach Kronprinz Felipe den zweiten Rang in der Thronfolge ein. (Foto: dpa)
Trotz Familienidylle bleibt auch ein Königshaus nicht von Skandalen verschont. In den letzten Jahren sah sich Königin Sofia mit unangenehmen Familienproblemen konfrontiert, unter anderem mit der Finanzaffäre um ihren Schwiegersohn Iñaki Urdangarin. Auch ihr Ehemann Juan Carlos wurde öffentlich kritisiert. Für seine eigenmächtige, viel diskutierte Elefantenjagd in Afrika musste er sich im Frühjahr 2012 offiziell entschuldigen. (Foto: dpa)
Im Mai 2012 feierten Sofia und Juan Carlos goldene Hochzeit - offizielle Feierlichkeiten blieben jedoch aus. Auch als Juan Carlos wegen einer Beckenoperation im Krankenhaus lag, blieb die Königin dem Krankenbett tagelang fern. Mittlerweile haben sich die Wogen allerdings wieder geglättet und das Ehepaar pflegt einen betont liebevollen Umgang miteinander in der Öffentlichkeit. (Foto: dpa)
Heute reist Königin Sofia unabhängig von ihrem Ehemann durch Spanien sowie ferne Länder und kümmert sich hingebungsvoll um unterschiedliche Hilfprojekte, wie hier in einer Pandabär-Krankenstation im Zoo von Madrid. (Foto: dpa)
Auch offizielle Staatsbesuche gehören zu ihren Aufgaben, wie hier bei einem Empfang in Deutschland. (Foto: dpa)
Als ihre Hauptaufgabe sieht die Königin heute jedoch an unterschiedliche Länder zu besuchen, um auf dortige Missstände aufmerksam zu machen. Sie setzt sich für humanitärische Hilfsprojekte ein und besucht Entwicklungsprojekte, um einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen zu leisten. Ihr Anliegen formuliert Sofia selbst mit den Worten: "Das ist alles was ich möchte - mich nützlich machen." (Foto: dpa)