Ein kleiner Schabrackentapir mischt im Leipziger Zoo bei der Namenssuche selbst mit: Indem es einen entsprechend markierten Apfel auswählt, entscheidet sich das Tierbaby für den Namen "Baru". (Fotos: dpa/Zoo Leipzig)
Am 9. Februar kam der Tapir-Bulle zur Welt. Nun sucht der Leipziger Zoo nach einem passenden Namen für das junge Tier. Im Moment wird es lediglich mit dem Kosenamen "Tapirchen" gerufen. Noch bis zum 18. März kann jeder, der eine gute Idee hat, Vorschläge einsenden.
Doch "Flecki" oder "Pünktchen" wären nicht sehr passend, denn schon mit einem halben Jahr verliert der Schabrackentapir diese Färbung.
Dann bekommt er ein schwarzes Fell mit einem breiten weißen Streifen um den Bauch - wie seine Mutter Laila.
Weit mehr als 1500 Vorschläge aus dem In- und Ausland sind bereits eingegangen.
Da die Schabrackentapire aus Südostasien kommen, könnte ein malaiischer Name sehr passend sein.
"Bintang" (malaiisch für Stern), "Tenuk" (Tapir) oder "Fajar", was so viel bedeutet wie Morgendämmerung, wurden beispielsweise bereits vorgeschlagen.
Fünf Tage nach seiner Geburt hat sich der kleiner Schabrackentapir im Leipziger Zoo auf eine erste Erkundungstour begeben. Zusammen mit seiner Mutter entdeckt er das Gehege in der Tropenhalle.
Neugierig erkundet der junge Schabrackentapir seine Umgebung im "Gondwanaland" im Leipziger Zoo.
Noch etwas unsicher stapft der Jungbulle durch das Wasserbecken des "Gondwanaland".
Mutter Laila hat immer ein Auge auf ihren Nachwuchs.
Hier hat sich der junge Tapir vielleicht vor den vielen Zuschauern erschrocken. Der Nachwuchs ist momentan die Attraktion des Leipziger Zoos.
Tapire sind vom Aussterben bedroht. Umso mehr freut sich der Leipziger Zoo über "Tapirchen".
Die Tiere werden eigentlich nur sehr selten gehalten. Und noch seltener werden Jungtiere geboren.
Das Leipziger Tapirbaby wird am 27. März 2013 auf den Namen "Baru" getauft.
"Baru" sucht sich seinen Namen symbolisch an einem markierten Apfel im Zoo Leipzig aus.