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Panorama

Marcel Reich-Ranicki ist tot

Marcel Reich-Ranicki ist am Mittwoch, 18. September, im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main gestorben. In unserer Bildergalerie haben wir wichtige Stationen aus dem Leben von Deutschlands berühmtesten Literaturkritiker zusammengefasst.

18. September 2013 17:50 Uhr
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  • Marcel Reich-Ranicki war deutscher Publizist und galt als der einflussreichste deutsche Literaturkritiker. Er starb am 18. September im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main. Reich-Ranicki war mit vielen bekannten Schriftstellern befreundet und selbst Mitglied der Gruppe 47, der bekanntesten Vereinigung deutscher Autoren. Er war besonders für seine scharfen und treffenden Kritiken bekannt.
  • Reich-Ranicki wurde 1920 in Polen geboren. Er wuchs bei Verwandten in Berlin auf und machte dort 1938 sein Abitur. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde er 1938 von den Nazionalsozialisten nach Polen ausgewiesen und kam dann ins Warschauer Ghetto. Da er sehr gebildet war, wurde er immer wieder als Übersetzer und Schreiber eingesetzt. Im Ghetto lernte er außerdem seine spätere FrauTeofila Langnas kennen. 1943 gelang den beiden die Flucht aus dem Ghetto.
  • Reich-Ranickis Eltern sowie sein Bruder Alexander fielen dem Holocaust zum Opfer, seine Schwester Gerda konnte nach London fliehen. In der Nachkriegszeit arbeitete er bei der polnisch-kommunistischen Geheimpolizei und wurde dann Lektor für deutsche Literatur in einem großen Warschauer Verlag.
  • 1958 kam Reich-Ranicki nach Frankfurt und begann dort als Literaturkritiker im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu arbeiten. Er erlangte schnell Berühmtheit, da er viele Bücher von Autoren der Gruppe 47 rezensierte. 1973 übernahm er die Leitung der Literaturredaktion der FAZ. Außerdem initiierte er mit anderen Literaturfreunden den "Ingeborg-Bachmann-Preis", der heute einer der bedeutendsten Preise für deutsche Literatur ist.
  • Besonders bekannt wurde Reich-Ranicki durch "Das Literarische Quartett" auf ZDF, das er von 1988 bis 2001 leitete. In der Sendung diskutierten Experten über deutsche Literatur. Reich-Ranicki wurde schnell zum "Literaturpapst" - seine Meinung konnte die Karriere eines Autors extrem fördern oder auch zerstören.
  • Das Bild zeigt Reich-Ranicki mit seinem Freund und Kollegen aus dem literarischen Quartett Hellmuth Karasek. Reich-Ranicki hat einen Sohn Andrzej, der Professor für Mathematik in Edinburgh ist. Seine Frau Teofila starb 2011 im Alter von 91 Jahren.
  • Reich-Ranicki wurde mit unzähligen Preisen geehrt: Er trägt zum Beispiel das polnische Silberne Bundesverdienstkreuz, das Große Verdienstkreut mit Stern der Bundesrepublik, wurde mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet und besitzt zahlreiche Ehrendoktorwürden. Sein bewegtes Leben wurde außerdem 2008 verfilmt.
  • Für Aufruhr sorgte Reich-Ranicki 2008 beim Deutschen Fernsehpreis: Eigentlich sollte er für "Das Literarische Quartett" und sein Lebenswerk geehrt werden. Mit Hinweis auf den „Blödsinn, den wir hier heute Abend zu sehen bekommen haben" lehnte er die Auszeichnung ab.
  • Im März 2013 gab Reich-Ranicki bekannt, dass er an Krebs erkrankt sei. Am 18. September starb er in Frankfurt am Main. Zu seinem reichhaltigen Lebenswerk zählen neben seinen Memoiren "Mein Leben" auch die vielbändige "Frankfurter Anthologie", die größte Lyriksammlung der Welt, und die fünfteilige Ausgabe "Der Kanon. Die deutsche Literatur".

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