Pelz, Strick und Leder - das sind nach Meinung von Experten die Zutaten, aus denen die Trendgarderobe für die kommende Saison besteht. Doch Trends kommen und gehen. Was in den vergangenen Jahrzehnten en vogue war, zeigt die Galerie.
In den 90er-Jahren lebten viele auf hohem Fuß: Wer wirklich hip sein wollte, kam nicht um Plateau-Schuhe herum.
Nein, diese T-Shirts wurden nicht zu heiß gewaschen - für einen Trend der 90er-Jahre war schlicht und einfach eine Extrarunde Sit-ups nötig. Als bauchfreie Oberteile zum Alltag wurden, etablierte sich auch mehr und mehr das Bauchnabelpiercing.
Nirvana revolutionierten Anfang der 90er-Jahre die Musikwelt. Zahlreiche Fans kopierten den Look von Frontman Kurt Cobain: Unordentliches Haar, Jeans, weite Pullover und Karohemden.
Die 80er-Jahre gelten heute als Jahrzehnt des schlechten Modegeschmacks. Eines waren sie in jedem Fall: bunt und schrill.
Ein Trend der 80er-Jahre findet sich auch heute wieder in den Fußgängerzonen: die Leggins. Heute wird sie allerdings meist uni und zu Röcken und Kleidern getragen.
Sie wurde in den 80er-Jahren endgültig zum Superstar: Madonna, hier im Musical "Evita".
Nach der Erfindung des Minis in den 60er-Jahren wurden in den 70ern auch die Hosen kürzer: Die ersten Hotpants wurden auf den Laufstegen gezeigt.
Die Hippies sind eigentlich Kinder der 60er. Doch auch im folgenden Jahrzehnt prägten sie das Erscheinungsbild auf den Straßen.
Brigitte Bardot war in jener Zeit der weibliche Star schlechthin. Gefragt war sie als Fotomodell und Schauspielerin. Der letzte Film der Bardot kam 1972 in die Kinos.
Ein ganz anderes Frauenbild repräsentierte in den 60er-Jahren Twiggy. Das britische Model und seine knabenhafte Figur wurden zur Legende.
Sandalen wurden in den 60er-Jahren salonfähig. Vorher kaum verbreitet, waren vor allem Männer in den luftigen Schuhen unterwegs.
Mary Quant erschuf in den 60er-Jahren den Minirock. In ihrer Kreation traf sie bei der Verleihung des Order of the British Empire sogar die Queen.