Frühlingsbeginn und trotzdem Schnee? Ab wann ist eigentlich Frühling? Meteorologen meinen, der Frühlingsbeginn ist immer am 1. März, Astrolgon hingegen setzten dern Termin auf den 20. März. Die Natur lässt sich jeodch keine Deadline setzten. Aber spätestens dann, wenn man ohne Jacke draußen sein kann, weiß man: der Frühling ist endlich da. Foto: Bernd März/dpa
Frühlingsgefühle bei Verliebten? Tatsächlich bilden wir uns diesen Effekt nicht ein. Doch nicht die Temperaturen, sondern die Lichteinwirkung beeinflussen unsere Stimmung. Durch das zunehmende Licht wird das Schlafhormon Melatonin gesenkt. Das Glückshormon Serotonin aber steigt und gibt uns das Gefühl, aktive und wacher zu sein. Foto: Susann Prautsch/dpa
Eigentlich ist der Mai die Hochsaison für Schmetterlinge. Doch der Zitronenfalter tanzt hier aus der Reihe. Bereits in den ersten Märzwochen macht sich der Zitronenfalter auf den Weg. Gegen eisige Temperaturen ist der Schmetterling mit einem körpereigenen Frostschutzmittel gewappnet und kann deshalb bis zu zwölf Monaten alt werden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand /dpa
In der Tierwelt kündigt sich der Frühling dann an, wenn die Zugvögel wieder in ihre Heimat zurückkehren. Zugvögel flüchten vor unserem kalten Wetter und verbringen die Zeit lieber in wärmeren Ländern. Wenn die Temperaturen aber steigen, fliegen sie wieder zurück und singen morgens und abends wieder für uns. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Das kleine Schneeglöckchen ist zweifellos der erste Frühlingsbote. Sie werden Märzbrecher oder Frühlings-Knotenblume genannt und lassen sich auch nicht von Schnee abhalten. Sie bevorzugen schattige und leicht kalkige Böden. Kleiner Tipp für Gartenbesitzer: Mähen Sie den Rasen während der Blütezeit nicht und die Schneeglocken werden vorbeikommen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Müde? Wenn es langsam Frühlingt wird, ist Müdigkeit bei vielen Menschen eine typische Begleiterscheinung. Ärgern sollte man sich nicht - die Müdigkeit ist schließlich nur vorübergehend. Die Temperaturen steigen, das Licht wird heller und die Hormone stellen sich um. Bis sich der Körper an die Umstellung gewöhnt hat, werden wir öfer müde. Foto: Monique Wüstenhagen/ dpa-tmn
Im Frühling macht das Spazierengehen wieder richtig Spaß. Dicke Winterjacken und feste Schuhe können zu Hause bleiben. Endlich kann man den Spaziergang besser genießen. Ohne Schnee lässt es sich auch leichter über Wald und Wiesen laufen. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dp
Mit dem Frühlingsbeginn sind auch wieder die Bienen unterwegs. Die meisten Bienen überleben den Winter nicht. Die sogenannte Winterbiene aber verorgt die Brut mit Futter und Wärmen bis in den Frühling hinein. Anders als die meisten Bienen erobern die Winterbienen berets bei sechs Grad Celsius statt erst bei acht Grad die Außernwelt. Foto: Michael Reichel/dpa-Zentralbild/dpa
Nass, kalt und viel Schnee: So sah der kälteste Frühling der letzten zehn Jahre im Jahr 2013 aus. Der Winter zog sich bis in den Frühling hinein und die Sonne ließ sogar im Mai noch auf sich warten. So einen kalten Frühling gab es davor nur 1970. Dieses Jahr aber können wir uns über einen angenehmen Frühling mit Sonnenschein freuen. Foto: Paul Zinken/dpa