Zum wiederholten Male ist ein Zug mit Atommüll auf dem Weg nach Deutschland. Zahlreiche Anti-Atom Aktivisten protestieren gegen den Transport ins mecklenburgische Lubmin.
Polizisten begleiten am Mittwoch bei Ingersleben Atomkraftgegner, die in der Nähe der Gleise gegen den Castor-Transport in das atomare Zwischenlager Nord (ZLN) bei Lubmin protestieren. Kurz vor Mitternacht musste der Zug mit den vier Castor-Behältern in Ingersleben bei Erfurt für zwei Minuten stoppen. Rund 20 Demonstranten gelangten in Gleisnähe, Polizisten drängten sie daraufhin ab.
Die Polizeiobermeister Anke Weidner (l.) und Marco Leichsenring kontrollieren am Mittwoch in der Nähe des Zwischenlagers Nord (ZLN) in Lubmin während ihres nächtlichen Streifenganges eine verschneite Polizeisperre.
Castor-Gegner stehen am Mittwoch in der Nähe von Lubmin bei einer Mahnwache um eine Feuertonne neben dem Anschlussgleis, auf dem der geplante Castor-Transport aus dem französischen Cadarache ins Zwischenlager bei Lubmin rollen soll.
Polizeiwagen stehen am Mittwoch auf dem Gelände der Energiewerke Nord GmbH in Lubmin.
Ein Beamter des Strahlenschutzes nimmt am Mittwoch bei dem Castor-Transport mit radioaktivem Müll im Hauptbahnhof in Neunkirchen an einem der Behälter eine Messung vor.
Im Hauptbahnhof von Saarbrücken macht der Castor-Transport mit radioaktivem Müll am Mittwoch Station.
Ein Anti-Atom Aktivist trägt in Greifwald während der Demonstration „Nazis abschalten - Atomkraft raus" vor dem Greifswalder Hauptbahnhof einen Mundschutz mit einem Atomsymbol vor dem Mund.
Eine Demonstrantin wärmt sich in Erfurt die Hände an einem Windlicht mit dem Aufkleber „Atomkraft? Nein Danke".
Eine Anti-Atom Aktivistin steht in Greifwald während der Demonstration "Nazis abschalten - Atomkraft raus" vor dem Greifswalder Hauptbahnhof und hält eine Laterne mit einem Anti-Atom Symbol in der Hand.
Atomkraftgegner bauen am Dienstag vor dem Hauptbahnhof in Rostock eine Mahnwache gegen die Castor-Transporte in das Zwischenlager Lubmin bei Greifswald auf.
Junge Atomkraftgegnerinnen vor der Staatskanzlei in Erfurt
Atomkraftgegner in Erfurt
Gegen einen möglichen Castor-Transport durch Thüringen protestieren am Dienstag rund 500 Atomkraftgegner vor dem Hauptbahnhof in Erfurt.
Mit einer Lichterkette protestieren Einwohner und Atomkraftgegner am Dienstag in Greifswald gegen den geplanten Castor-Transport.
Anti-Atom-Aktivisten üben in Greifswald während eines sogenannten Aktionstrainings das Verhalten während einer Sitzblockade. Den Teilnehmern werden Verfahrenweisen im Umgang mit der Polizei und rechtliche Konsequenzen einer Blockadeaktion des bevorstehenden Castor-Transports vermittelt.
Blick auf die Einfahrtstore des Zwischenlagers Nord bei Lubmin. Auf dem Gelände des stillgelegten Kernkraftwerkes befindet sich das Atommüll-Zwischenlager, das in den kommenden Tagen vier Castorbehälter mit radioaktiven Brennstäben aus dem Forschungsreaktor Karlsruhe aufnehmen soll.
Polizeieinsatzkräfte zu Pferd sichern bei Klein Ernsthof (Ostvorpommern) das Anschlussgleis, auf dem der geplante Castor-Transport aus dem französischen Cadarache ins Zwischenlager bei Lubmin fahren soll.
Bundespolizisten kontrollieren am Dienstag in der Nähe von Greifswald das Anschlussgleis, auf dem der Castor-Transport aus dem französischen Cadarache ins Zwischenlager bei Lubmin fahren soll. Der Zug mit vier Castor-Behältern mit atomarem Forschungsmüll des Bundes wird am Donnerstag im Zwischenlager an der Ostsee erwartet.