Deutschlands Jugendliche blicken optimistischer in die Zukunft. Das zeigt die neue Shell-Jugendstudie, die am Dienstag (14.9.2010) in Berlin vorgestellt wurde.
Jugendliche im Bundestag: Das politische Interesse hat sich bei den 12- bis 14-Jährigen seit 2002 fast verdoppelt, bei den 15- bis 17-Jährigen stieg es von 20 auf 33 Prozent.
Zu Ausbildung und Berufseinstieg hat sich die Einstellung der Jugendlichen seit 2002 klar verbessert. Fast drei Viertel von ihnen gehen davon aus, sich ihre Berufswünsche erfüllen zu können.
Jugendliche beim Ökumenischen Kirchentag in München: In den neuen Bundesländern glauben nur 8 Prozent der Jugendlichen an einen Gott.
Im Westen glauben 23 Prozent der Jugendlichen an Gott.
96 Prozent der Jugendlichen sind online. Im Schnitt surfen sie 13 Stunden pro Woche im Netz.
Familie ist den Jugendlichen wichtig. Neun von zehn Jungen und Mädchen geben an, ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern zu haben.
Eine Pfadfindergruppe in Essen: Immer mehr Jugendliche wollen sich laut der Shell-Jugendstudie sozial engagieren.