„Der FDP muss klar werden: Mit eigenem Geld kann man zocken, mit dem Geld der Bürger nicht“. (Der niedersächsische Ministerpräsident und CDU-Bundesvize Christian Wulff (CDU) in der “Bild“-Zeitung vom 19.10.)
„Heute habe ich meinen Freischwimmerschein gemacht.“ (Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel zum chaotischen Qualifying im Regen)
„Ich habe Du-Ri Cha in der Mitte gesehen, und er hat den Ball eiskalt verwandelt.“ (Thomas Müller vom FC Bayern über das Eigentor, mit dem Cha den 2:1- Sieg der Münchner in Freiburg besiegelte)
„Da ist es schwer, ein Tor zu erzielen.“ (Mainz-Trainer Thomas Tuchel nach dem 0:1 in Köln und einem
Blick in die Statistik, die für Mainz null Schüsse auf das FC-Tor aufwies)
„Wir haben zu sehr Fußball gespielt.“ (Präsident Harald Strutz von FSV Mainz 05 nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Köln)
„Mein persönlicher Aktienkurs unterlag schon immer Schwankungen. Mal oben, mal unten, fast schon weg und dann doch plötzlich wieder da.“ .“ (Bayerns Umweltminister Markus Söder (CSU) am 21.10. in einem Interview der Illustrierten „Bunte“)
„Das muss schneller passieren, so viel Zeit habe ich nicht mehr.“ (Der 36 Jahre alte Finne Sami Hyypiä auf die Frage, wie viel Zeit er sich bei Bayer Leverkusen gebe, nachdem er beim FC Liverpool zehn Jahre brauchte, um zur Legende aufzusteigen)
„Da fährst du wie auf rohen Eiern.“ (Williams-Pilot Nico Rosberg zum irregulären Qualifying)
„Es können Brücken gebaut werden zwischen Müsli-Essern, Wertkonservativen und Brioni-Trägern.“
(Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) in der „Bild am Sonntag“ vom 18.10. über die angestrebte Koalition aus Grünen, CDU und FDP im Saarland)
„Ich bin in den letzten Monaten durch die Hölle gegangen. Der Weltverband ISU hat mein ganzes Leben zerstört. Den Stempel loszuwerden, wird auch bei einem Freispruch nicht einfach.“ (Claudia Pechstein zu ihrer Zweijahressperre)
„Der VfB kann uns ja ein paar Punkte abkaufen.“ (Nicht ganz ernst gemeinte Idee von Schalkes Trainer Felix Magath nach dem 2: 1-Sieg beim VfB Stuttgart zur Aufbesserung der Klub-Finanzen)
„Ist mir scheißegal.“ (VfB-Spielmacher Alexander Hleb über die Pfiffe bei seiner Auswechslung beim 1:3 in der Champions League gegen den FC Sevilla)
„Es wird sich schon wieder einer finden, der bei einer Standardsituation pennt.“ (Sportvorstand Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart mit einem Anflug von Sarkasmus zum Spiel am Samstag bei Hannover 96)
„Wir sind mehr gesurft als gefahren.“ (Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug zum Qualifying im Regen)
„Wir finden nur den Anschluss, wenn wir die Ärmel aufkrempeln und nicht Hacke, Spitze, eins, zwei, drei spielen.“ (Trainer Friedhelm Funkel von Hertha BSC Berlin nach dem 0:3 beim 1. FC Nürnberg)
„Jeder weiß, wo die Grenzen sind. Ein Fußballer, der das Tor nicht trifft, kann es ja auch nicht größer machen.“ (Anni Friesinger zum Fall Pechstein)
„Wir haben uns vorgenommen, das Tor bis aufs Blut zu verteidigen, und das gelingt ganz gut.“ (Bremens Torsten Frings nach dem 2:0-Sieg gegen Hoffenheim)
„Die Nebelwand ist jetzt durchschritten, das Gipfelkreuz erkennbar. Und die letzte Wand ist eine Steilwand, die man nur gemeinsam erklimmen kann.“ (CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt am 19.10. in München zum Stand der Berliner Koalitionsverhandlungen)
„In 17 Jahren Formel 1 ist es noch nie vorgekommen, dass ich während des Trainings zweimal aussteigen und pinkeln musste.“ (Brawn-Pilot Rubens Barrichello zum 161 Minuten dauernden Qualifying)
„Ich denke, ich bin am Dienstag da. Wir haben Praktikumszeit, und ich habe ja auch nichts anderes vor.“ (Trainerlehrling Markus Babbel vom VfB Stuttgart nach der 1:2-Niederlage gegen Schalke 04 über die aufkommende Diskussion um seine Person)