Bereits seit über 9500 Jahren werden Katzen als Haustiere gehalten. Dies begann aber nicht, wie viele denken, in Ägypten, sondern in Mesopotamien. Dennoch wurden Katzen in Ägypten verehrt. Foto: Franziska Kraufmann/dpa
Die großen Augen der Katze ermöglichen ihr durch ihre Stellung nach vorne nicht nur räumliches Sehen, sondern sind so an Dunkelheit angepasst, dass Katzen im Vergleich zum Menschen nur ein Sechstel des Lichts benötigen, um etwas zu sehen zu können. Dafür fehlt ihnen aber die Fähigkeit rote Farben zu sehen. Foto: Horst Ossinger/dpa
Das Gehör von Katzen gehört zu den besten unter allen Säugetierarten. Es kann Frequenzen im Umfang von mehr als zehn Oktaven wahrnehmen. Damit ist es noch empfindlicher als das Gehör des Hundes. Für die Beutejagd besonders hilfreich ist für die Katze auch die Fähigkeit, ihre Ohren in verschiedene Richtungen zu drehen. Foto: Michael Reichel/dpa
Beim Fallen aus ca. zwei bis drei Metern Höhe kann eine Katze sich aus nahezu jeder Lage so drehen, dass sie auf den Pfoten landet. Aus größeren Höhen wirken die gespreizten Pfoten und das lockere Fell als Fallschirm und können Verletzungen mindern oder ganz verhindern. Foto: Jochen Lübke/dpa
Der Geruchssinn der Katze bleibt hinter ihren anderen Sinnen zurück. Katzen können salzig, sauer, bitter und umami aber nicht süß schmecken. Dafür benötigen sie aber den Geruchssinn, um die markierten Reviere ihrer Artgenossen zu erkennen. Foto: Boris Roessler/dpa
Es ist ein Irrglaube, dass Katzen und Hunde sich wegen einer Erbfeindschaft nicht leiden können. Tatsächlich beruht das lediglich auf einem Kommunikationsproblem. Die Körpersignale, die beim Hund für Spielen stehen (Schwanzwedeln, auf den Rücken werfen), bedeuten bei der Katze Aggression und umgekehrt. Foto: Stefan Sauer/dpa
Ein besonderer Laut der Katzen ist das Schnurren. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, wie es entsteht und wann Katzen schnurren. Menschen kennen das Schnurren oft als Zeichen des Wohlfühlens, es kann aber auch bedeuten, dass die Katze krank ist oder es dient der Beruhigung von Aggressoren. Foto: David Ebener/dpa
Katzen besitzen eine ausgeprägte Lern- und Erinnerungsfähigkeit. Dazu gehört der Standort des Futternapfes, des Katzenklos, des Lieblingsspielzeugs etc. Zurdem merken sie sich, mit welchen Lauten sie Menschen dazu bewegen können, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Es gibt auch Berichte über Katzen, die Türklinken benutzen und Schraubgläser öffnen. Foto: Jochen Lübke/dpa
Viele Lebensmittel, die für Menschen völlig unbedenklich sind, können für Katzen tödlich sein. Dazu gehört zum Beispiel Schokolade, Zwiebeln oder Äpfel. Foto: Daniel Naupold/dpa
In manchen Ländern werden Katzen wie Nutzvieh verzehrt. Besonders in China gibt es ein Gericht namens "Der Drache und der Tiger", zu dem Katzen- und Schlangenfleisch gehören. In vielen Ländern gilt Katzenfleisch aber als Nahrungstabu. Per Gesetzgebung darf in Deutschland Katzenfleisch nicht als Nahrungsmittel verwendet und gehandelt werden. Foto: Patrick Pleul/dpa
"If I fits, I sits" - Ein jüngeres Phänomen der Netzkultur sind Katzenbilder mit humoristischer Betitelung nach besonderen Regeln, die sogenannten Lolcats. Foto: Patrick Pleul/dpa