Die Erde entstand vor rund 4,6 Milliarden Jahren aus einer Gas- und Staubwolke gemeinsam mit der Sonne und den übrigen Planeten.
Die Erde ist von der Sonne aus gesehen der dritte und an Umfang der größte der Inneren Planeten unseres Sonnensystems.
Die Erde ist der einzige belebte Planet unseres Sonnensystems - als Folge einmaliger chemisch-physikalischer Bedingungen.
Mit einer Durchschnittstemperatur von rund 15 Grad herrschen auf der Erde optimale Lebensbedingungen. Im Vergleich: Der Planet Venus hat eine durchschnittliche Temperatur von rund 470 Grad, auf dem Neptun ist es minus 200 Grad Celcius kalt.
Die Erde ist schalenmäßig aufgebaut. Unter der dünnen Erdkruste beginnen der obere und der untere Erdmantel. In diesen sehr heißen Bereichen befindet sich Gesteinsmasse, entweder plastisch oder flüssig. In 2900 Kilometer Tiefe schließt sich der zähflüssige äußere Erdkern an. Der feste innere Erdkern liegt 5150 Kilometer von der Erdkruste entfernt. Er besteht aus Eisen und Nickel.
Die ersten Spuren des Lebens mögen etwa 3,35 Mrd. Jahre alt sein. Die ersten gut erhaltenen Versteinerungen stammen aus dem Kambrium (vor rund 580 Mio. Jahren).
Das Magnetfeld der Erde umgibt den Planeten. Es lenkt die geladenen Teilchen des Sonnenwindes ab und leitet sie an die Pole. Dort erzeugen sie die Polarlichter.
Die Sahara ist mit neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Erde.
70 Prozent der Erdoberfläche ist Wasser. Die Tiefsee birgt Millionen unentdeckter Arten. 99 Prozent des Lebensraumes der Erde liegt im Wasser.
Der Mount Everest ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Erde.
Die Erde umkreist bei einer mittleren Geschwindigkeit von 29,78 Kilometern pro Sekunde die Sonne in 365 Tagen, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden.
Diese Tuataraechse ist ein lebendes Fossil. Ihre Art hat sich seit der Jurazeit vor rund 150 Millionen Jahren kaum verändert. Die Gefährdung von Tier- und Pflanzengattungen ist aber ein Problem, das auf der ganzen Welt an Brisanz gewinnt: Neueste Studien zeigen, dass die Anzahl der Arten in den vergangenen drei Jahrzehnten um 40 Prozent abgenommen hat.