Medien sind Teil unseres Alltags geworden. Doch oft wissen wir nicht, was eigentlich alles dahinter steckt. Die MZ-Bildergalerie zeigt Ihnen verblüffende Fakten über Medien.
Der Begriff Kino kommt ursprünglich von „Kinematograph“. Daher müsste das Kino nicht das, sondern der Kino heißen.
Die Menschen in Island lesen pro Kopf mehr Bücher als die Einwohner jedes anderen Landes.
Europaweit hören mehr als 20 Millionen Menschen Internetradio.
Nach § 811 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist ein Fernsehgerät unpfändbar, sogar wenn ein Rundfunkgerät ebenfalls vorhanden ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass dem Schuldner ohne Fernseher die ihm grundrechtlich geschützte Möglichkeit genommen würde, sich aus allgemein zugänglichen Quellen über das Weltgeschehen zu informieren.
Medien beeinflussen unsere Sprache: Der Begriff "Fan" kommt von dem Wort "fanatisch". Verschiedene Medien berichteten damals über Fußball-Begeisterte und sprachen von "Fußball Fanatikern". Später hieß es dann "Fußball-Fans".
53 Prozent der Highschool Absolventen und 27 Prozent der College Absolventen haben das meiste ihres Wissens aus dem Fernsehen.
Die drei größten Zeitungsauflagen sind russische Zeitungen.
Eine Studie aus 2008 des Marktforschungsinstituts Hitwise ordnet YouTube 73% aller Besuche von US-Videoportal-Seiten zu. Das eigene Videoangebot der Muttergesellschaft Google kommt in dieser Zeit auf 8,4 Prozent.
Das Telefon wurde ursprünglich nicht als Kommunikationsmittel, sondern als Übertragungsmedium von Opern und anderem konzipiert.
In alten Hollywood-Filmen dienten weiß bemalte Kornflakes als Schnee. Da diese aber beim Fallen einen solchen Lärm machten, mussten die Dialoge nachsynchronisiert werden. Auf die Idee chemisch erzeugten Schnee zu verwenden, kam man 1946 zum ersten Mal.
Werbung: Die erste lila Kuh hieß Adelheid. Ihr Besitzer bekam pro „Milka“ – Werbespot zwischen 500 und 800 Schweizer Franken.
1997 hatte Microsoft über eine halbe Milliarde Dollar Telefonkosten, um Anfragen von Usern zu beantworten, die Probleme mit der Software hatten. Das war mehr Geld, als für die Entwicklung der Software ausgegeben wurde, derentwegen die Leute anriefen.