Die verschollene Passagiermaschine des Flugs QZ8501 der malaysischen Fluglinie AirAsia ist am 28. Dezember ins Meer gestürzt. Zwei Tage nach dem Verschwinden entdeckt die indonesische Luftwaffe nahe Borneo ein Trümmerfeld mit Überresten.
Ein malaysischer Billigflieger ist am Sonntag auf dem Weg von Indonesien nach Singapur vom Radarschirm der Flugsicherung verschwunden. Die indonesische Luftwaffe sucht seitdem nach dem verschollenen Flugzeug. (Foto: afp)
Der Airbus A320-200 hat am frühen Sonntagmorgen den Kontakt zur Flugkontrolle verloren. An Bord waren 155 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder. (Foto: afp)
Auch die Singapurer Luftwaffe sucht nach dem Flugzeug. (Foto: afp)
Am Dienstag gab es traurige Gewissheit: Erste Leichen wurden geborgen, Trümmerteile gefunden. (Foto: afp)
Der Fundort der Leichen liegt rund 185 Kilometer südöstlich von Pangkalan Bun auf der Insel Borneo - und damit rund zehn Kilometer von der Stelle entfernt, wo die Maschine zuletzt auf dem Radar gesehen wurde, (Foto: afp)
Auf Twitter äußerte sich Air-Asia-Chef Tony Fernandes: Sein Herz sei voller Trauer, schrieb er. (Foto: afp)
Der indische Sandkünstler Sudarsan Pattnaik verarbeitet die Trauer in seiner Kunst. Im März ist der malaysische Flug MH370 verschwunden. Seither fehlt von ihm jede Spur. Beim Flug QZ8501 herrscht mittlerweile traurige Gewissheit: Die Maschine ist abgestürzt. (Foto: afp)
Auf einer Tafel hinterlassen Menschen Botschaften für die Passagiere und deren Angehörige. (Foto: dpa)
Die Bergungskräfte suchen jetzt nach den Blackboxen, die Aufschluss über die letzten Minuten an Bord geben können. Der Pilot hatte Gewitter gemeldet, aber keinen Notruf abgesetzt. (Foto: afp)
Die Ermittler gehen davon aus, dass alle Insassen ums Leben gekommen sind. (Foto: afp)
Viele Angehörige harren seit Sonntag im Flughafen aus. Bis zuletzt hofften viele von ihnen auf ein Wunder. (Foto: dpa)
Das Wunder, auf das die Angehörigen gehofft hatten, blieb aus. Die Luftwaffe entdeckte am Dienstagmittag die ersten Wrackteile im Meer vor der Südküste Borneos, darunter etwas, das wie eine Notrutsche aussah, und mögliche Teile einer Flugzeugtür. Kurz darauf wurden Leichen gesichtet. Spezialisten seilten sich von Hubschraubern ab, um die Toten zu bergen. (Foto: afp)