Panorama

Zehn Jahre Papstbesuch in Regensburg

Im September 2006 kam Joseph Ratzinger, besser bekannt als Papst Benedikt XVI., für sechsTage in seine Heimat Bayern. Er hielt Messen in München, Altötting, Regensburg und Freising, besuchte seinen Geburtsort Marktl und ein letztes Mal sein Haus in Pentling. Hunderttausende pilgerten zu diesem Großereignis und beteten gemeinsam mit dem - mittlerweile emeritierten - Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.

09. September 2016 09:03 Uhr

Eineinhalb Jahre nach seinem Amtsantritt vom 9. bis 14. September 2006 - ist Papst Benedikt XVI.noch einmal zu Besuch in seiner bayerischen Heimat.
Josef Ratzinger bei seiner Ankunft am Abend des 11. September 2006 in Regensburg. Zu seiner Begrüßung läuten alle Glocken 15 Minuten lang. Foto: Schönberger
Papst Benedikt fährt mit dem Papamobil durch die Altstadt. Immer wieder lässt er das Gefährt anhalten, um die Menschen zu segnen. Foto: Schönberger
Mit "Benedetto"-Rufen wird das Oberhaupt der katholischen Kirche empfangen. Foto: Gruber
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Foto: Schönberger
Die Papstwiese mit dem fünf Meter hohen Altarhügel.
Gruss an die rund 200.000 Gläubigen, die sich auf dem Islinger Feld versammelt haben. Foto: dpa
In seiner Predigt greift Papst Benedikt das Motto "Wer glaubt ist nie allein" auf.
Die anwesenden Katholiken feiern ein großes Glaubensfest. Es war der erste Papstbesuch nach fast 1000 Jahren in Regensburg.
Auf dem Islinger Feld gibt es hohe Sicherheitsvorkehrungen. Rund 5000 Polizeibeamte sind im Einsatz, zudem mehrere tausende freiwillige Helfer.
Die ersten Pilger kommen schon in der Nacht auf das Islinger Feld. In den frühen Morgenstunden drängen dann die Massen zum Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnen soll
Auch berittene Polizei sichert die Pilgerströme zur Papstwiese. Foto: Jaumann
Mehrere Kunstschätze aus dem Bistum, darunter die Schutzmantelmadonna, wurden auf den Altarhügel gebracht.
Benedikt XVI. verabschiedet sich auf dem Islinger Feld von den Gläubigen. Immer an seiner Seite: Papst-Sekretär Georg Gänswein.
Bei der ökumenischen Vesper im Regensburger Dom, zu der Papst Benedikt auch den evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich (r.) und den russisch-orthodoxen Metropolit Augoustinos von Deutschland (2. v.r.) geladen hatte.
Zehntausende Schaulustige verfolgen in der Regensburger Altstadt hinter Polizeiabsperrungen die Programmpunkte des Papstes.
Bei seinem Besuch an der Universität hält der Papst seine vieldiskutierte Regensburger Rede, die Kritik am Islam enthielt. Foto: Schönberger
Vor seiner Abreise erlebt der Papst einen letzten privaten Tag in seiner Heimat. Gemeinsam mit seinem Bruder Georg Ratzinger betet er am Grab der Eltern und Schwester Maria auf dem Friedhof am Ziegetsberg. Foto: dpa
Auch sein Wohnhaus in Pentling besucht der Papst ein letztes Mal. Vor dem Haus küsst er die drei Monate alte Anna Lena Polz aus Abensberg. Foto: dpa

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