Der Zyklon "Cleopatra" richtete in der Mittelmeerinsel Sardinien gewaltigen Schäden an. Zahlreiche Straßen und Häuser wurden überschwemmt. Menschen starben in den Fluten. Unsere Bildergalerie zeigt das Ausmaß des Unwetters.
Zyklon „Cleopatra“ brachte der Mittelmeerinsel SardinienTod und Zerstörung. Im Hafen von Cagliari, der sich im Zentrum des Golfes von Cagliari befindet, waren vor Anker liegende Tanke der tosenden See machtlos ausgeliefert. (Foto: ap)
Ein großer Teil der rund 55.000 Einwohner zählenden Stadt Olbia stand nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa unter Wasser. Harmlose Flüsse verwandelten sich in reissende Fluten. (Foto: dpa)
In den überschwemmten Straßen konnten sich die Anwohner nur noch mit Schlauchbooten fortbewegen. (Foto: ap)
Teilweise stand das Wasser bis zu drei Meter hoch. Der Präsident der Region Sardinien, Ugo Cappellacci, sprach von einem „Jahrtausendhochwasser“. (Foto: dpa)
Hunderte Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Ortschaften waren teilweise von der Außenwelt abgeschnitten. (Foto: dpa)
In den Häusern stand das Wasser kniehoch. Die braune Schlammbrühe beschädigte Hab und Gut der Bewohner. (Foto: dpa)
Hilfskräfte kamen in den überfluteten Straßen nur mühsam vorwärts. Autos wurden einfach fortgespült. (Foto: ap)
Auch in der Region um Nuoro, einer Stadt im nordöstlichen Zentralsardinien, wurden Tunnel von den Flutmassen überschwemmt. Zahlreiche Lastwagen, Busse und Autos blieben auf den überfluteten Straßen stecken. (Foto: dpa)
In der Nähe der Ortschaft Oliena brach eine Brücke in sich zusammen. Beim Einsturz sollen ein Mann, seine Frau und die Schwiegermutter gestorben sein. (Foto: dpa)