A wie Alternativgipfel: Kurz vor dem G20-Treffen setzt ein Bündnis beim „Gipfel der globalen Solidarität“ auf Alternativen zur Politik der Staats- und Regierungschefs. Foto: dpa
B wie Bundeskanzlerin: Angela Merkel und Bürgermeister Olaf Scholz – die eine ist Gastgeberin des G20-Gipfels, der andere ist als Hamburger Regierungschef Hausherr. Foto: dpa
C wie C20: Beim Civil20-Gipfel (C20) Mitte Juni haben mehr als 300 Organisationen aus aller Welt die G20 aufgerufen, bei ihrem Treffen auch ohne die USA ein starkes Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Foto: dpa
D wie Demonstrationen: Mehr als 30 Kundgebungen und Protestzüge sind bis zum Ende des Gipfels am 8. Juli angekündigt. Die größte Demonstration mit bis zu 100 000 Teilnehmern startet am Samstag. Foto: dpa
E wie Elbphilharmonie: Das neue knapp 800 Millionen Euro teure Wahrzeichen der Stadt dient neben der Messe als Austragungsort des Gipfels. In dem Konzerthaus am Hafen ist am Freitag ein Abendessen für die Staatsgäste geplant. Foto: dpa
F wie Flughafen: Am Airport Helmut Schmidt werden zum Gipfel mehr als 100 Regierungsmaschinen erwartet, darunter auch die Air Force One von US-Präsident Donald Trump. Foto: dpa
G wie Gästehaus des Senats: Unbestätigten Berichten zufolge beherbergt die 1868 erbaute Villa mit Blick auf Alster und Feenteich während des G20-Gipfels US-Präsident Trump. Foto: dpa
H wie Haftplätze: Zur Unterbringung festgesetzter mutmaßlicher Randalierer hat Hamburg im Süden der Stadt eigens eine Gefangenensammelstelle eingerichtet. Foto: dpa
I wie Interventionistische Linke: Sie, die Autonomen sowie der Rote Aufbau Hamburg werden als Rädelsführer mutmaßlicher Ausschreitungen betrachtet. Foto: dpa
J wie Journalisten: Das Medieninteresse am G20-Gipfel in Hamburg ist enorm. Insgesamt haben sich rund 4800 Journalisten aus 65 Ländern angemeldet. Foto: dpa
K wie Konvois: Rund 40 Gipfelteilnehmer werden von der Polizei als gefährdet eingestuft, allen voran US-Präsident Trump, Russlands Präsident Wladimir Putin sowie der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan. Foto: dpa
L wie Limousine: Die Staats- und Regierungschefs werden beim G20-Gipfel in schweren Limousinen durch Hamburg gefahren. Die berühmteste ist „The Beast“ von US-Präsident Trump. Foto: dpa
M wie Messehallen: Sie sind zentraler Austragungsort des G20-Gipfels und liegen im Herzen der Stadt. Die neueren Hallen A1 bis A4 sind dabei den Beratungen der Staatsgäste vorbehalten, die Hallen B1 bis B4 wiederum beherbergt das internationale Pressezentrum. Foto: dpa
N wie Notfälle: Hamburgs Feuerwehr ist auf Einsätze auch mit einer größeren Zahl von Verletzten vorbereitet. So verfügt sie – unabhängig vom G20-Gipfel – unter anderem über einen neuen Gerätewagen, um bis zu zehn Patienten gleichzeitig versorgen können. Foto: dpa
O wie Organisationen: Zu den G20 sind zahlreiche internationale Organisationen beigeladen. Dazu gehören unter anderem der Internationale Währungsfonds IWF sowie die Vereinten Nationen. Foto: dpa
P wie Polizei: Unter der Leitung von Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und G20-Einsatzleiter Hartmut Dudde fährt die Polizei während ihres größten Einsatzes in der Geschichte mit mehr als 19 000 Beamten aus ganz Deutschland alles auf, was sie zu bieten hat. Dazu zählen etwa 28 Hubschrauber, 185 Hunde, 70 Pferde und 3000 Fahrzeuge. Foto: dpa
Q wie Qualität: Bei der zu erwartenden inhaltlichen Qualität der Abschlusserklärung des G20-Gipfels geben sich die Beteiligten zurückhaltend. Nachdem zuletzt beim G7-Gipfel in Italien wegen der starren Haltung der USA so gut wie nichts herausgekommen ist, sind die Erwartungen niedrig. Foto: dpa
R wie Rote Flora: Das seit bald 30 Jahren besetzte ehemalige Theater im Hamburger Schanzenviertel gilt bundesweit als eines der wichtigsten Zentren der linksautonomen Szene. Es liegt nur „einen Steinwurf entfernt“ von den Messehallen als Austragungsort des G20-Gipfels. Foto: dpa
S wie Schanzenviertel: Hamburgs Messehallen liegen in unmittelbarer Nähe des Schanzenviertels. Ehedem ein klassisch linksorientiertes, alternatives und vor allem günstiges Altbauviertel im Herzen der Hansestadt, ist der Stadtteil weitgehend durchgentrifiziert. Foto: dpa
T wie Terrorgefahr: Sicherheitsexperten sehen die allgemeine Terrorgefahr in Hamburg durch den G20-Gipfel nicht erhöht. Hamburg sei während des Gipfels derart durch die Polizei gesichert, dass Experten keine zusätzliche Gefahr sehen. Foto: dpa
U wie Urteile: Wie zu erwarten haben die Gerichte mit dem G20-Gipfel alle Hände voll zu tun. Gleich mehrere Verfahren sind beim Verwaltungs- wie Oberverwaltungsgericht anhängig. Sogar das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe musste bereits urteilen. Foto: dpa
V wie Verbotszonen: Umstritten ist die von der Polizei erlassene Allgemeinverfügung, die in der Innenstadt 38 Quadratkilometer zu einer Verbotszone für Demonstrationen erklärt. Die Polizei begründete dies mit Sicherheitsaspekten. Foto: dpa
W wie Welcome to hell: Die für den 6. Juli, am Vorabend des G20-Gipfels, angesetzte Demonstration „Welcome to hell“ macht der Polizei die größten Sorgen. Zu dem am Fischmarkt startenden Protestzug der Autonomen werden rund 10 000 Teilnehmer erwartet. Rund 8000 von ihnen werden als gewaltbereit eingestuft. Foto: dpa
X wie Xi Jinping: Chinas Staatspräsident Xi ist einer von insgesamt 35 Regierungschefs, die sich auf dem Gipfel in Hamburg angekündigt haben. Foto: dpa
Y wie Yes, we camp – oder auch nicht. Während Aktivisten der linken Szene fest davon überzeugt sind, dass sie zum G20-Gipfel Zeltlager für Demonstranten einrichten können, versucht die Polizei genau dies unbedingt zu verhindern. Foto: dpa
Z wie Zahnbürste: Die Zahnbürste soll nach dem Willen der G20-Gegner ein Symbol gegen das Treffen der Staats- und Regierungschefs werden. „Wir wollen vorbereitet sein: Wenn uns die Polizei einknastet, haben wir unsere Zahnbürste dabei“, hieß es. Foto: dpa