Joe Biden, 76 Jahre, Vize-Präsident unter Obama: Zwei Anläufe (1998, 2008) um die Präsidentschaftswahlen hat er bereits hinter sich. Seine Verankerung im weißen Arbeitermilieu spricht viele Wähler an. Mit 78 Jahren wäre der "Erbe Obamas" der älteste Präsident der US-Geschichte. Laut ABC/WP-Umfrage liegt er bei 13 Prozent. Foto: Matt Rourke/dpa
Bernie Sanders, 77 Jahre, Senator aus Vermont: Obwohl er ein Jahr älter als Biden ist, genießt er dank seiner links-progressiven Politik breite Unterstützung bei jungen Wählen. Pareiintern setzte er die Forderung nach „einer Krankenkasse für Alle“, kostenloser Universitätsbildung und Klimapolitik durch. Laut ABC/WP-Umfrage liegt er bei 9 Prozent. Foto: Richard Ellis/dpa
Kamala Harris, 54 Jahre, Senatorin aus Kalifornien: Ihre politische Blitzkarriere erinnert an Obama. Sie schlägt eine Brücke zwischen Zentristen und Progressiven und könnte den Wunsch vieler Demokraten erfüllen, endlich eine Frau ins Weiße Haus zu schicken. Sie stünde für einen Generationenwechsel. Laut ABC/WP-Umfrage liegt sie bei 4 Prozent. Foto: John Locher/dpa
Elizabeth Warren, 69 Jahre, Senatorin aus Massachusetts: Im Gegensatz zu Harris stammt sie aus denselben kleinen Verhältnissen, aus denen viele der Wähler Trumps kommen. Dadurch verkörpert sie den amerikanischen Traum, der heute für viele nicht mehr erreichbar scheint. Sie sprudelt nur so an neuen Ideen. Laut ABC/WP-Umfrage liegt sie bei 4 Prozent. Foto: Cliff Owen/dpa
Beto O’Rourke, 46 Jahre, ehemaliger Kongreßabgeorneter El Pasos: Jung, dynamisch und charismatisch spricht er ein breites Publikum an. Als Befürworter offener Grenzen und freien Handels, halten ihm viele Kritiker vor, nicht konkret genug zu sein. Sein Wahlkampf brachte ihm bereits viele Kleinspenden ein. Laut ABC/WP-Umfrage liegt er bei 3 Prozent. Foto: John Locher/dpa
Peter Buttigieg, 37 Jahre, Bürgermeister von South Bend Indiana: Der jüngste Kandidat der Spitzengruppe repräsentiert als offen schwuler Kandidat eine neue Generation an Politikern. Er hat Abschlüsse aus Harvard und Oxford, diente als Geheimdienstoffizier in Afghanistan und gilt als Pragmatiker. Laut ABC/WP-Umfrage liegt er bei 5 Prozent. Foto: Jeremy Hogan/dpa
Cory Booker, 49 Jahre, Senator aus New Jersey: Der erste afro-amerikanische Senator aus New Jersey ist ein Sympathieträger, der sich als Bürgermeister von Newark profilierte. Er rettete 2012 einer Frau das Leben, als er sie aus einem brennenden Haus befreite. Seine letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Preston Ehrler/dpa
Amy Klobuchar, 58 Jahre, Senatorin aus Minnesota: Die Frau mit den schweizer Wurzeln positioniert sich als Kandidatin der Mitte. Sie gehört zu den Fleißarbeiterinnen im Senat. Einige Mitarbeiter ihres Büros beschwerten sich kürzlich über schlechte Behandlung durch die Senatorin. Ihre letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Jim Mone/dpa
Julian Castro, 44 Jahre, ehemaliger Bauminister Obamas: Der einzige Latino im Feld machte sich einen Namen als junger Bürgermeister von San Antonio. Einwanderungs- und Sozialpolitik sind seine Schwerpunkte. Er galt einmal als Shootingstar der Partei, hat bisher aber keine Beachtung gefunden. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Michael Reynolds/dpa
Jay Inslee, 68 Jahre, Gouverneur von Washington: Er führt die Amtsgeschäfte in Washington und profiliert sich als Vorkämpfer gegen den Klimawandel. Er klagte mit seinem Bundesstaat gegen Trumps Reisebann für Muslime. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: dpa
Kirsten Gillibrand, 52 Jahre, Senatorin aus New York: Die „Erbin“ Hillary Clintons bewegt sich auf dem eher konservativen Flügel der Partei. Sie hat sich in der #MeeToo-Debatte mit klaren Positionen gegen sexuellen Missbrauch positioniert, gilt aber als zu blass. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Shawn Thew/dpa
John Hickenlooper, 67 Jahre, ehemaliger Gouverneur Colorados: Links der Mitte streitet Hickenlooper seit langem für eine allgemeine Krankenversicherung. Er verkauft sich als „Träumer“, der Washington verändern möchte. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: John Locher/dpa
Tim Ryan, 45 Jahre, Kongressabgeordneter Ohios: Der Zentrist aus dem Rostgürtel forderte einmal Nancy Pelosi als Speakerin heraus. Er versteht sich als Anwalt der kleinen Leute. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Michael Reynolds/dpa
Eric Swalwell (links), 38 Jahre, Kongressabgeordneter Kaliforniens: Ein guter Bekannter für Zuschauer des Kabelkanals MSNBC, wo er regelmäßig gegen Trump stänkert. Sein Schwerpunkt ist das Thema Waffengewalt. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Michael Reynolds/dpa
Wayne Messam, 44 Jahre, Bürgermeister von Miramar in Florida: Er macht das Thema Bildungsschulden zu seinem Markenzeichen. Er gilt lediglich als Zählkandidat. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Brynn Anderson/dpa
Tulsi Gabbard, 38 Jahre, Kongressabgeordnete aus Hawaii: Sie bewegt sich am linken Rand der Partei. Die Hindustin meldete sich freiwillig für den Kriegseinsatz in Irak und sorgte mit einem Treffen mit Bashir al-Assad für eine Kontroverse. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Tannen Maury/dpa
John Delaney (Symbolbild), 56 Jahre, ehemaliger Kongressabgeordneter aus Maryland: Der Unternehmer aus einem Vorort von Washington meldete seine Kandidatur als einer der ersten an, gilt aber als aussichtslos. Er verkauft sich als Pragmatiker. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Andrew Yang (Symbolbild), 44 Jahre, Geschäftsmann aus New York: Barack Obama verlieh dem umtriebigen Unternehmer einmal den Preis „Champion des Wandels“. Der einzige Asiate im Rennen möchte ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Marianne Williamson (Symbolbild), 66 Jahre, Bestsellerautorin aus Texas: Eine Freundin von Oprah Winfrey, die sich als spirituelle Führerin einen Namen machte. Politisch war sie bisher weniger erfolgreich. 2014 landete sie im Rennen um einen Kongresssitz in Texas auf dem vierten Platz. Die letzten Umfragewerte lagen unter einem Prozent. Foto: Kay Nietfeld/dpa