Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes:
„Ich gehe zur Wahl, weil der Deutsche Bundestag das Geschick unseres Landes wesentlich prägt. Gerade in Krisenzeiten ist es entscheidend, verantwortungsvolle und sachkundige Abgeordnete und Regierungsmitglieder zu haben.“
Franka Dietzsch, Diskus-Weltmeisterin:
„Ich gehe zur Bundestagswahl, weil ich meine Stimme abgeben und nicht verschenken möchte. Und weil es mich nicht ganz kalt lässt, was mit uns und mit Deutschland passiert. Ich gebe meine Stimme also dafür, dass die richtigen Politiker an die Macht kommen und dass es allen Menschen gut geht.“
Jürgen Drews, Schlagersänger:
„Ich gehe zur Wahl, weil, wenn ich nicht wähle, wähle ich bestimmt verkehrt“, sagte der Schlagersänger Jürgen Drews („Ein Bett im Kornfeld“) in Münster. Der im Münsterland lebende 64-Jährige hat auch genaue Vorstellungen, was die neue Berliner Führung - egal, welcher Couleur - beherzen sollte: „Von der neuen Bundesregierung erwarte ich mir klare und nachvollziehbare Entscheidungen.“
Günter Grass, Schriftsteller:
„Ich gehe zur Wahl, weil die SPD gerade in der Krise gebraucht wird. Schwarz-gelb würde erneut den unverantwortlichen Irrweg des Neoliberalismus einschlagen. Frank-Walter Steinmeier dagegen ist glaubwürdig, er steht dafür, dass sich die Kluft zwischen Arm und Reich verringert, dass neue Arbeitsplätze der Zukunft geschaffen werden, für ein friedliches Miteinander von anderen Kulturen und Lebensstilen, für stärkere Arbeitnehmerrechte und den Schutz der Umwelt.“
Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn:
„Ich gehe wählen, weil das für mich nicht nur eine Bürgerpflicht ist, sondern weil es zu meinem Selbstverständnis von Demokratie gehört. Von der neuen Bundesregierung erwarte ich, dass sie für eine faire steuerliche Behandlung der Schiene sorgt.“
Jürgen Hambrecht, BASF-Vorstandsvorsitzender:
„Die neue Regierung muss Bildung und Innovationen in den Mittelpunkt stellen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Nur als starkes Industrieland können wir nachhaltiges Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität für alle sichern.“
Dieter Hertrampf und Peter Meyer, Rock-Musiker:
„Ich gehe bei der Bundestagswahl wählen. Ich hoffe, dass irgendwann mal der richtige Finanzfritze dabei ist, der die Steuergesetze durchsichtig macht“, sagt Dieter „Quaster“ Hertrampf, Gitarrist der DDR-Kultband Puhdys. „Bekloppte“ wie er sollten endlich in der Lage sein, ihre Steuererklärung selbst ausfüllen zu können.
Auch Band-Kollege und Keyborder Peter Meyer will wählen gehen. Wenn er Kanzler wäre, würde er erst das Finanzamt und dann die Punkte in Flensburg abschaffen, sagt der Musiker. Der Wahlkampf könne aus seiner Sicht gerne ein bisschen lockerer sein - „eher so wie in Amerika“.
Wladimir Kaminer, Schriftsteller:
Der deutsch-russische Bestsellerautor Wladimir Kaminer war früher für die Grünen. „Dieses Jahr unterstütze ich die Linke“, sagt er. Die Partei ist für ihn etwas Neues: radikale Linke aus dem Westen und alte aus dem Osten. „Ich gehe zur Wahl, weil man sich engagieren muss.“ Bei der nächsten Wahl will er für die Piratenpartei stimmen, weil er sie auch wichtig findet.
Johannes B. Kerner, Fernsehmoderator:
Für Fernsehmoderator Johannes B. Kerner ist es überhaupt keine Frage, ob er an der Wahl teilnimmt oder nicht. „Ich empfinde es als Pflicht und großen Spaß, alle vier Jahre von meinem Recht Gebrauch zu machen“, meint der in Hamburg lebende TV-Talker. Für ihn ist klar: „Wer sich nicht an der Wahl beteiligt, muss später auch den Mund halten und darf sich nicht beschweren.“ Was der 44 Jahre alte Moderator und Familienvater von der neuen Bundesregierung erwartet: „Ernsthafte Menschen, die sich wirklich ernsthaft um die ernsthaften Probleme kümmern.“
Nicolas Kiefer ist Tennisprofi und geht generell immer wählen: "Ich bin ja Deutscher, ich lebe in Deutschland. Ich empfinde es als Verpflichtung, auch zu wählen. Und auch wenn ich nicht da bin - Briefwahl gibt es immer.“
Heinz Rudolf Kunze, Rockmusiker:
Rockpoet Heinz Rudolf Kunze (52) geht wählen - keine Frage. Doch große Erwartungen an die neue Regierung hat der Sänger nicht. „Die wirtschaftlich sehr unerfreulichen Zeiten werden jetzt erst richtig durchschlagen. Die kommende Regierung wird vor gähnend leeren Kassen stehen und wird sich gleich ziemlich unbeliebt machen müssen.“ Den Wahlkampf findet Kunze eher müde. „Vieles klingt so ähnlich und drängt sich in der Mitte des Parteienspektrums zusammen, so dass ich fürchte, dass viele Leute die Lust nicht aufbringen, zur Wahl zu gehen.“ Seine Kollegen beurteilt der Sänger von Hits wie „Dein ist mein ganzes Herz“ kritisch: In der Branche herrsche eine große Verlogenheit, meint er: „Man gebärdet sich gerne linksradikal und wählt dann heimlich CDU.“
Udo Lindenberg, Rockmusiker:
Für Rockmusiker Udo Lindenberg („Hinterm Horizont“, „Stark wie Zwei“) ist die Teilnahme an Wahlen ganz selbstverständlich - „weil Demokratie ein dolles Geschenk der griechischen Götter und der Alliierten von 1949 ist“. Der 63-Jährige Deutschrocker aus Hamburg, der sich in seiner mehr als vier Jahrzehnte währenden Karriere auf und jenseits der Bühne immer wieder friedenspolitisch und für ein vereinigtes Deutschland („Mädchen aus Ostberlin“) eingesetzt hat, erwartet von der neuen Bundesregierung: „Klartext und friedenspolitische Nähe zum Visionär Barack Obama.“
Peter Maffay, Rock-Musiker:
„Ich gehe zur Wahl, weil jede Stimme zählt. Und wenn man es nicht tut, dann darf man auch niemanden für die Entwicklungen in diesem Land verantwortlich machen. Man muss sich an die eigene Nase fassen. Man hat es ja in der Hand, mit einer Stimme zusammen mit anderen die Verhältnisse zu ändern. Und diese Chance, die diese Staatsform uns nun mal gibt, die sollte man nützen, und nicht verstreichen lassen.“
Clemens Meyer, Schriftsteller:
Der Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer („Als wir träumten“) geht immer wählen, aber sagt: „Diesmal ist es sehr schwer. Keiner der Kandidaten hat so ein scharfes Profil, dass ich sage, er hat Charisma.“ Der 32 Jahre alte Autor geht davon aus, dass das Ergebnis der Bundestagswahl knapper wird, als man denkt. „Ich glaube, dass die SPD auf 30 Prozent kommt.“ Von der neuen Regierung wünscht er sich eine Steuerentlastung und ein Geraderücken der finanziellen und sozialen Relationen. „Aber das ist eine weltweite Frage, dass kann die Bundesregierung nicht alleine schaffen.“
Michael Mittermeier, Comedian:
Der bayerische Comedian Michael Mittermeier (43) wird vor der Bundestagswahl deutlich. „Ich gehe wählen, weil: Jeder der nicht wählen geht, soll das Maul halten. Aus, Ende der Geschichte.“
Felix Neureuther, alpiner Mannschaftsweltmeister 2005:
„Ich gehe zur Wahl, weil jede Stimme eine Stimme des Volkes ist. Jede einzelne Stimme zählt und ich bin überzeugt, auf diesem Weg etwas verändern zu können.“
Christina Obergföll, Olympia-Dritte im Speerwerfen:
„Ich gehe zur Wahl, weil es für Deutschland wichtig ist und man mit einem “Nichtwahlgang“ nur die radikalen Parteien unterstützt. Außerdem hat man nicht das Recht, sich über Politik und Politiker zu äußern, wenn man nicht an die Urne geht. Die Wahlen finden nur alle vier Jahre statt, und da sollte man als pflichtbewusster Bürger eine Stimme abgeben. Ich erhoffe mir eine stabile Regierung, die die wirtschaftlichen Probleme des Landes lösen kann. Die Politiker sollten zu ihrer Meinung stehen und nicht die Wahlversprechen direkt nach der Wahl wieder außer Acht lassen.“
Bernd Osterloh, VW-Konzernbetriebsratsvorsitzender:
„Ich gehe wählen, weil damit meine Interessen als Arbeitnehmer gewahrt bleiben. Wir haben als Betriebsrat von VW gute Erfahrungen damit gemacht, den Dialog mit der Politik aktiv zu suchen. Das zeigt: Einmischen lohnt sich. Und ich hoffe, dass sich am 27. September viele Menschen mit ihrer Stimmabgabe einmischen.
Maria Riesch, Slalom-Weltmeisterin 2009:
„Ich gehe zur Wahl, weil ich der Meinung bin, dass man nur aktiv etwas gestalten kann.“
Sara, „Germany's next Topmodel“:
„Topmodel“ Sara Nuru wäre beinahe nicht zur Bundestagswahl gegangen. „Ich fühlte mich bisher von Politikern nicht so angesprochen“, sagte die Gewinnerin der Casting-Show „Germany's next Topmodel“. Jetzt hat sie aber doch vor, am 27. September abzustimmen. „Man sollte mitbestimmen, was in der Regierung passiert. Viele beschweren sich, gehen selbst aber nicht zur Wahl.“ Zu ihrem Sinneswandel habe eine Kampagne der Fernsehsender ProSieben, Sat.1, N24 und Kabel eins beigetragen, bei der sie selbst mitwirkte. „Dort habe ich mitgemacht, um Leute in meinem Alter anzusprechen.“ Nach den Dreharbeiten meint sie nun: „Ich gehe wählen und finde das super.“ Bei welcher Partei sie ihr Kreuzchen macht, wisse sie auch schon. Verraten wollte sie die Partei ihrer Wahl aber nicht.
Andrea Sawatzki, Schauspielerin:
„Tatort“-Kommissarin Andrea Sawatzki (46) ist nicht politikmüde. „Ich gehe auf jeden Fall wählen, weil ich glaube, dass jede Stimme zählt“, sagt die Berliner Schauspielerin.
Marco Schreyl, RTL-Moderator:
„Ich gehe wählen, weil es gerade in diesem Jahr - glaube ich - extrem wichtig ist. Was ich so merke, ist, dass es vor der Bundestagswahl eine extreme Müdigkeit gibt zwischen den Parteien. Es kommt gar kein richtiges Gezänk auf, außer über die Dienstwagenaffäre von Frau Schmidt zu diskutieren und über die Gesetzentwürfe, die Herr von und zu Guttenberg irgendwie extern anfertigen lässt, oder ob nun die Kanzlerin einen Deutsche-Bank-Chef zum Essen einlädt oder nicht. Aber wo sind inhaltliche Themen? Wo sprechen wir über Wirtschaftspolitik, wo sprechen wir über Gesundheit, wo sprechen wir über Familien? Das passiert gerade gar nicht. Und aus diesem Grund finde ich es wichtig, dass die Menschen, die sich über eine gewisse Zeit ein parteipolitisches Bild geschaffen haben, zur Wahl gehen und ihr Kreuzchen an der Stelle machen, wo sie's machen möchten.
Axel Schulz, Ex-Boxer:
Ex-Boxer Axel Schulz (40) geht „natürlich“ zur Bundestagswahl. „Jeder sollte wählen gehen, weil wir ein bisschen mitbestimmen wollen.“ Deshalb sollte jeder die Chance wahrnehmen, findet der Brandenburger.
Silbermond, Pop-Band:
Ein Kreuzchen machen? Unbedingt, da ist sich die sächsische Band Silbermond („Das Beste“) einig. „Wir gehen zur Bundestagswahl, weil es wichtig ist, eine demokratische Partei zu wählen, denn jede Stimme, die eine demokratische Partei nicht bekommt, erhöht den Prozentsatz von Extremparteien insbesondere am rechten Rand. Das wollen wir verhindern.“
RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel ist sich sicher: „Ich gehe wählen, weil man nur dann mitreden kann, wenn man seine Stimme abgegeben hat. Wer nicht wählt, hat nichts zu sagen. Es gehört ganz einfach zum Auftrag eines jeden Bürgers mit dazu, unsere Demokratie, unser Land zu gestalten. Und das kann man nur tun, wenn man wählen geht. Es gibt noch andere Wege, keine Frage, aber das ist natürlich einer der wichtigsten Wege.“
Für Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann ist es enorm wichtig, ihre Stimme bei der Bundestagswahl abzugeben: "Es ist der Grundgedanke unseres politischen und gesellschaftlichen Systems, dass aus einer pluralistischen Ideenvielfalt Alternativen gewählt werden können. Wahlen bedeuten in diesem Zusammenhang das Recht und die Möglichkeit für den Einzelnen, im Wettkampf verschiedener Ideen mit seiner Stimme über Grundfragen unserer gesellschaftlichen Entwicklung mitzubestimmen. Dieses Recht birgt allerdings auch eine gewisse Verantwortung, nämlich dass man als mündiger Bürger aktiv unsere Demokratie mitzutragen hat, indem man zur Wahl geht und somit seinen politischen Willen artikuliert."
Der Liedermacher Klaus Hoffmann geht „natürlich“ zur Wahl. „Wählen dürfen ist ein Privileg der Demokratie“, sagte der in Berlin lebende Hoffmann, der als „deutscher Jacques Brel“ hervortritt und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier unterstützt.
Profi-Golfer Bernhard Langer wird die Briefwahl nutzen. Der 52- Jährige hat seinen Haupt-Wohnsitz vor Jahren schon nach Florida verlegt: „Ich nehme meine bürgerlichen Pflichten sehr gerne wahr.“
Autor Paul Maar sagt zur Bundestagswahl: „Ich gehe zur Wahl, weil ich es ganz wichtig finde, dass man nicht sagt “Die da oben machen ja sowieso, was sie wollen“, denn man ist ja selbst schuld: Man wählt die, die dann da oben sind und möchte zumindest ein bisschen mitentscheiden, wie die künftige Regierung aussieht.“
Der Berliner Schauspieler Matthias Schweighöfer legt Wert aufs Kreuzchen. „Ich gehe zur Bundestagswahl, weil ich hoffe, dass durch meine Stimme sozusagen ich in diesem Land auch mitbestimmen kann“, sagt der 28-Jährige.
„Ich gehe auf jeden Fall wählen, weil ich nur dann selber dazu beitragen kann, dass sich in diesem Land Dinge verändern und Dinge weiter nach vorne kommen.“ Von einer neuen Bundesregierung erwarte er, „dass sie die Finanzsituation in den Griff bekommt. Und ich erwarte mir insgesamt von Politikern, dass sie einfach öfter mal das sagen, was sie denken, und sich nicht immer nur an Floskeln festhalten“, sagt Ex-Tennisprofi Michael Stich.
Nikolaus von Bomhard, Vorstandschef der Münchner Rück sagt: „Wir leben in einer Demokratie und können wählen. Das ist nicht überall so. Ich möchte mitgestalten, deshalb wähle ich.“ Bomhards Erwartungen an eine neue Bundesregierung: „Eine Fokussierung auf die aktuellen wirtschaftlichen Probleme greift zu kurz. Die Politik kann in den nächsten Jahren nur dann erfolgreich sein, wenn sie an der Lösung von langfristigen Herausforderungen arbeitet wie zum Beispiel der Anpassung der sozialen Sicherungssysteme an die demografische Entwicklung, der Förderung/Stärkung der Eigenvorsorge, den Folgen des Klimawandels, einer soliden Haushaltspolitik.“
Für Fernsehmoderator Reinhold Beckmann ist es selbstverständlich, sich an der Wahl zu beteiligen. „Ich gehe wählen, weil ich mitbestimmen möchte, wer in den nächsten vier Jahren Verantwortung für Deutschland übernehmen soll“, sagt der 53-Jährige, der mit seiner Talkshow immer am Montagabend in der ARD zu sehen ist. An die neue Bundesregierung hat Beckmann klare Erwartungen: „noch mehr Anstrengungen für eine gerechte Gesellschaft“. „Wir brauchen zum Beispiel eine Familien- und Bildungspolitik, in der alle jungen Menschen eine faire Chance haben, egal woher sie kommen“, fordert Beckmann, der mit seiner Frau und den beiden Kindern in Hamburg lebt.
Schriftsteller Roger Willemsen hat einen ganz bestimmten Grund, der ihn an die Wahlurne treibt: „Ich gehe zur Wahl, um die Krisengewinnler von der FDP zu verhindern“, sagt der Autor, der Bestseller wie „Deutschlandreise“ oder „Der Knacks“ gelandet hat. Gerade hat der in Hamburg lebende 54-Jährige, der mit seinen TV-Interviews populär wurde, sein jüngstes Werk „Bangkok Noir“ veröffentlicht. Auch wenn es mit Sicherheit nicht seine einzigen Erwartungen an die Gewinner der Bundestagswahl sind, antwortet er auf die Frage ganz lakonisch: „Von einer neuen Bundesregierung erwarte ich, dass sie am Wahlabend den Wählern dankt.“
Wolfgang Niedecken, Rockmusiker und
BAP-Frontmann wird auf jeden Fall zur Bundestagswahl gehen. „Ich war in dermaßen vielen Ländern, in denen die Menschen ihr Leben für freie Wahlen aufs Spiel gesetzt haben, dass ich mir wie ein Zyniker vorkäme, wenn ich nicht zur Wahl ginge“, sagte der Rockmusiker der Deutschen Presse-Agentur dpa in Köln. „Aber natürlich habe ich auch Verständnis für Menschen, die sich - was die Bankenkrise betrifft - vor allem durch die unfassbaren, vom Steuerzahler finanzierten Spitzenmanager-Abfindungen nur noch verarscht fühlen und resigniert zu Hause bleiben.“ Oberste Priorität müsse es haben, den „Trend zur Entsozialisierung der Gesellschaft zu stoppen“.