Die SPD erzielte mit nur 20,2 % der Stimmen ihr schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der Bundesrepublik. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz: "Wir haben diese Wahl verloren, krachend." Es sei ein "schwerer und ein bitterer Tag für die deutsche Sozialdemokratie." Foto: Kay Nietfeld/dpa Foto: dpa
Auch die SPD-Vizechefin Manuela Schwesig äußert sich bestürzt über den Wahlausgang. Zugleich stellt sie in Aussicht: "Für uns endet heute die große Koalition." Künftig wolle die SPD in die Opposition gehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa Foto: dpa
CDU-Fraktionschef Volker Kauder nimmt den Wahlausgang gelassen. Die CDU konnte 33,1 % der Stimmen für sich verbuchen. "Es bleibt dabei, dass wir unsere Wahlziele erreicht haben." Foto: Michael Kappeler/dpa Foto: picture alliance / Michael Kappe
CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sieht das Ergebnis der CDU/CSU hingegen nicht ganz so locker. Er fordert die Parteispitze zur "nüchternen und selbstkritischen Aufarbeitung" des Ergebnisses auf und merkt an: Die gesamte Parteiführung muss vier Jahre lang gespürt haben, dass die CDU mit ihrer Politik weite Teile der Wähler verloren hat." Foto: Jens Wolf/Archiv Foto: dpa
In Bayern erlebte die CSU mit 38,5 % ihr schlechtestes Wahlergebnis seit 1949. Der CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer macht gute Miene zu bösem Spiel und gibt sich kämpferisch: "Unser Hauptziel ist und bleibt: Deutschland muss Deutschland und Bayern muss Bayern bleiben." Auch die Parteiführung will er behalten. Foto: Peter Kneffel/dpa Foto: dpa
Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt sich in Hinblick auf das Abschneiden der CDU optimistisch: "Nach 12 Jahren Regierungsverantwortung ist es alles andere als selbstverständlich, wieder stärkste Kraft zu werden." Foto: Boris Roessler/dpa Foto: dpa