Bundeskanzlerin Angela Merkel bleibt bei ihrer soften Linie:
"Lautstärke und die Beleidigung anderer Personen sollte nicht der Maßstab sein, an der sich die Ernsthaftigkeit des Wahlkampfs ausrichtet."
Die Beliebtheit der Bundeskanzlerin kann sich Bundesumweltminister Sigmar Gabriel nur so erklären:
"Ich weiß, dass die Angela Merkel super beliebt ist. Aber ich sage Ihnen, die ist nur deshalb so super beliebt, weil sie derzeit mit uns regieren muss."
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hackt weiter auf der Glamourpolitik der Union herum, wenn es schon sonst nichts anzugreifen gibt:
"Nur auf roten Teppichen flanieren - das ist auf Dauer zu wenig."
Die schlechten Umfragewerte der SPD scheint Herr Steinmeier zu verdrängen:
"Das Wahlergebnis von morgen wird anders aussehen als die Umfrage von gestern."
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hält nicht viel von Guttenberg:
"Was hat er denn außer Bella Figura bislang gemacht?"
Für Frau Merkel hat Herr Steinbruck natürlich auch ein paar herzliche Worte:
"Frau Merkel und ihre Partei wollen auf der Hollywoodschaukel zum Wahlerfolg kommen."
Dem bayerischem SPD-Landeschef Florian Pronold stinkt die soziale Ader, die Horst Seehofer derzeit herauszukehren versucht:
"Vor lauter Panik graben CDU und CSU die roten Socken aus, um von ihrer Schwäche abzulenken. Doch die sind mittlerweile so alt, dass sie nur noch muffeln."