Er ist einer der mächtigsten Menschen der Welt: Barack Obama ist der erste Afroamerikaner, der im Januar 2009 sein Amt als 44. Präsident der Vereinigten Staaten antreten durfte.
Barack Obama wurde am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii, als Sohn einer weißen US-Amerikanerin und eines Kenianers geboren. (Foto: dpa)
Nach der Scheidung seiner Eltern besuchte er bis 1970 die St. Francis of Assisi Elementary School und 1970/71 eine staatliche, multireligiöse Schule in Indonesien. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück, wo ihn seine Großeltern mütterlicherseits aufzogen. Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privaten Punahou School ein, die er 1979 mit Auszeichnung abschloss. (Foto: dpa)
Nach seinem Bachelor-Abschluss 1983 in Politikwissenschaft (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) an der Columbia University in New York City arbeitete er eine Weile für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York. 1988 lernte er bei seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Harvard Law School Michelle Robinson kennen. (Foto: dpa)
Im Jahr 1992 heiratete das Paar und Michelle (Mitte) brachte später zwei Töchter zur Welt: Malia Ann (rechts) (*1998) und Natasha (bekannt als Sasha, *2001). (Foto: dpa)
1996 wurde er als Vertreter des 13. Bezirks in den Senat von Illinois gewählt. Obama gewann 2004 überraschend als Kandidat der Demokraten für den US-Senat mehr als die Hälfte aller Stimmen und wurde so zum Star seiner Partei. (Foto: dpa)
Bei der Democratic National Convention in Boston, die John Kerry zum US-Präsidentschaftskandidaten kürte, hielt Obama am 27. Juli 2004 eine Grundsatzrede, die ihn landesweit bekannt machte und viele Sympathien verschaffte. (Foto: dpa)
Am 4. Januar 2005 vertrat Obama neben dem dienstälteren Dick Durbin den Bundesstaat Illinois im Senat. Er initiierte mehrere Gesetzesentwürfe und Senatsbeschlüsse. Bald darauf kündigte er die Gründung eines eigenen Political Action Committees an. (Foto: dpa)
Am 10. Februar 2007 verkündete Obama vor 18.000 Zuhörern in Springfield (Illinois) seine Präsidentschaftskandidatur. Er versprach ein schnelles Ende des Irakkriegs, eine erschwingliche Krankenversicherung für alle US-Bürger und die Energiewende. Nach seinem Sieg 2008 gegen Hilary Clinton trat Obama als Senator von Illinois zurück. (Foto: dpa)
Bei der Zusammenkunft der 538 Wahlmänner am 15. Dezember 2008 vereinte Obama 365, sein Gegner John McCain aber nur 173 Stimmen auf sich. Damit wurde er am 20. Januar 2009 offiziel zum US-Präsidenten ernannt. Barack Obama ist der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten. (Foto: dpa)
Ein wichtiges Anliegen Obamas ist unter anderem die Stärkung der internationalen Beziehungen. So besuchte er 2011 die britische Königin Elizabeth II. im Buckingham Palace. (Foto: dpa)
Im gleichen Jahr empfing Obama Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (vorne links) mit ihrem Ehemann Joachim Sauer (hinten links) im Weißen Haus. Zum Abschluss des Besuches bekam die Kanzlerin von Obama die Freiheitsmedaille - die höchste zivile Auszeichnung der USA. (Foto: dpa)
Obama wurde mehrfach für seine Leistungen ausgezeichnet. Bereits zehn Mal zählte der US-Präsident zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt. Am 10. Dezember 2009 wird ihm vom Thorbjoern Jagland (links) der Friedensnobelpreis in Oslo überreicht. (Foto: dpa)
Bei der Präsidentschaftswahl 2012 besiegte Obama erneut seinen Kontrahenten. Der republikanische Herausforderer Mitt Romney musste sich geschlagen geben und Obama durfte seine zweite Amtszeit antreten. (Foto: dpa)
Einige Konflikte hat Barack Obama noch zu lösen: Internationale Abhörskandale, nationale Polizeigewalt oder den Klimawandel. (Foto: dpa)
Nach seiner mehrtägigen Afrikareise feiert der US-Präsident Barack Obama am 4. August 2015 seinen 54. Geburtstag. (Foto: dpa)