"Frau Merkel ist eine Königin ohne Land", sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles am 21. Januar zum CDU-Verlust des Landes Niedersachsen bei der Landtagswahl. (Foto: dpa)
"Die schwarz-gelbe Koalition ist ein tot gerittenes Pferd", urteilte der Ex-CDU-Generalsekretär Heiner Geißler am 28. Januar in der "Passauer Neuen Presse." (Foto: dpa)
"Zuerst das Land, dann die Partei und dann ich selbst", resümierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) am 9. Februar bei ihrem Rücktritt nach Plagiatsvorwürfen. (Foto: dpa)
"Hätte, hätte, hätte,... Fahrradkette", sagte der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am 12. April im ARD-Morgenmagazin zur Panne mit dem Slogan "Das Wir entscheidet". Die SPD klaute ihr Wahlkampf-Motto von einer Zeitarbeitsfirma. (Foto: dpa)
"Wir konnten Scrabble spielen, wann wir wollten. Dann kommt er auf die Idee und wird Kanzlerkandidat. Und dann wird er nur noch verhauen, für das, was er vorher gemacht hat", schimpfte Steinbrücks Ehefrau Gertrud am 16. Juni bei einem SPD-Konvent in Berlin.
"Ein Veggie Day ist ein wunderbarer Tag zum Ausprobieren, wie wir uns mal ohne Fleisch und Wurst ernähren", dachte Grünen-Fraktionschefin Renate Künast laut am 5. August in der "Bild". (Foto: dpa)
"Ich habe zwei Leidenschaften. Die eine ist Kunst. Die andere ist Politik. Aber die ist gerade etwas beschädigt", erklärte der Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) am 24. September nach der Wahlniederlage seiner Partei. (Foto: dpa)
"Es gilt immer, was der Parteivorsitzende sagt. Das ist in Granit gemeißelt für immer und ewig. Amen", sagte der amtierende Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am 14. Oktober in München über seinen Parteichef Horst Seehofer. (Foto: dpa)
"The proof of the pudding is the eating." Mit dieser Aussage wollte CDU-Chefin Angela Merkel am 18. November in Berlin veranschaulichen, dass am Ende die Bürger eine große Koalition bewerten werden. (Foto: dpa)
"Die Koalitionsverhandlungen erinnern mich an Weihnachten. Jeder schreibt jetzt seinen Wunschzettel", beurteilte Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn am 18. November im "Focus" die zu teuren Versprechen der Parteien. (Foto: dpa)