Die Depots des Historischen Museums sind über ganz Regensburg verteilt. Die MZ hat sich einmal in den Lagerräumen umgesehen, in denen es so einiges zu entdecken gibt.
Plüsch im Möbeldepot am Dachauplatz (Foto: Baumgartl)
Historische Wasserleitungen der Regensburger Firma Rehberg (Foto: Baumgartl)
Die Orininale dieser Gipsköpfe sind am Neuen Rathaus zu bewundern. (Foto: Baumgartl)
Rarität: An dieser Schlange wurden die Papiertüten eines Ladens aufgehängt. (Foto: Baumgartl)
Das Modell der Dreieinigkeitskirche war bei der Grundsteinlegung dabei. (Foto: Baumgartl)
Alles ist bis zur Decke gestapelt In der Möbelsammlung. (Foto: Baumgartl)
Vorbildlich: Schnupftabakflaschen in der Studiensammlung (Foto: Baumgartl)
In der Gemäldesammlung unterm Dach des Leeren Beutels (Foto: Baumgartl)
Werkstatt und Laggerraum gleichzeitig ist der Österreicher-Stadel an der Donaulände. Beim Ostengassenfest konnten Neugierige zum ersten und letzten Mal einen einen Blick hineinwerfen. Der Stadel wird in den nächsten Monaten geräumt und soll dann von Grund auf saniert werden. Das Museum für Bayerische Geschichte will ihn nutzen. (Foto: Baumgartl)
Der große Pädagoge auf der Wiese am Kreuzhof (Foto: Baumgartl)
Steinfigur mit Kopfverband im Österreicher Stadel (Foto: BAumgartl)
Versteckt hinter Schachteln ein Messerschmitt-Kabinenroller (Foto: Baumgartl)
Depot am Kreuzhof: Ganz versteckt am Donauufer gleich neben der berühmten Kreuzhof-Kapelle liegt das einzige Freiluft-Depot des Historischen Museums. Es beherbergt u.a. einen Sarkophag und alte städtische Wasserleitungen. (Foto: Baumgartl)
Sakralfiguren: Die Figurengruppe wurde am Dachauplatz untergebracht und muss sich den Raum mit Möbeln aus verschiedenen Epochen teilen. Allein im historischen Museum nehmen die Depots eine Fläche von 1000 Quadratmetern ein. (Foto: Baumgartl)
Hausmodelle: Hölzerne Modelle wie dieses waren in den vergangenen Jahrhunderten eine übliche Ergänzung zu den Architekturplänen auf Papier. Teilweise konnte man sogar das Dach abheben und in einzelne Zimmer sehen. (Foto: Baumgartl)
Auch die Denkmalpfleger haben sich im Depot in der Junkerstraße ein paar Ecken reserviert. Diese alte Eingangstür ist nur eine von mehreren alten Exemplaren. „Achtung, muss erhalten bleiben“, besagt ein Zettel. (Foto: Baumgartl)
Knochenfunde: Nicht alle Bestände sind exakt katalogisiert, wie diese Schachtel voller Tierknochen, die in der Junkerstraße aufbewahrt wird. „Fundort Justizgebäude“ steht auf einem beigelegten Zettel. Jahreszahl und genaue Örtlichkeit fehlen. (Foto: Baumgartl)
Graphische Sammlung: Michael Preischl hütet hier einen wahren Schatz an Drucken und Zeichnungen. Bereits vorbildlich gelagert der undatierte Stadtplan in seiner Hand. Er zeigt die Einteilung der Stadt in verschiedene Wachten. (Foto: Baumgartl)
Devotionalien: Das Historische Museum hat eine Vielzahl kleiner Sammlungen wie hier die Kreuzigungsgruppe, andere religiöse Gegenstände stammen aus dem bäuerlichen Brauchtum. Für Zukäufe stehen
100 000 Euro pro Jahr zur Verfügung. (Foto: Baumgartl)
Archäologie-Depot: Helmut Löschner ist einer der drei Mitarbeiter, die sich um die Museumsdepot kümmern. Löschner arbeitet im Historischen Museum am Dachauplatz und ist umgeben von römischen Urnen und Vorratsgefäßen. (Foto: Baumgartl)
Fotonegativ-Archiv: Dr. Peter Germann-Bauer zeigt einen der Kartons, die die kompletten Fotoschätze der langjährigen Stadtfotografen Dieter Nübler und Horst Hanske zeigen. Damit ist das fotografische Erbe der Stadt gesichert. (Foto: Baumgartl)