Die alte Straßenbahn in Regensburg soll restauriert werden. Die Kosten dafür können aber schnell 100000 Euro übersteigen. Landet die Tram am Ende im Museum? Fotos: Lex
So sieht er aus, der letzte Straßenbahnzug Regensburg, der auf dem Gelände der Verkehrsbetriebe ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist.
Frank Steinwede vor der alten Tram. Auch er wünschte eine Restaurierung des historischen Zugs, gibt aber zu bedenken, dass die Kosten dafür recht hoch sein können.
Auf der Linie Prüfening rollte vor 49 Jahren die letzte Regensurger Tram.
Die Firma Rathgeber hat die Tram gebaut. Das Unternehmen existiert längst nicht mehr.
Die Wagen hatten ein erstaunlich hohes Fassungsvermögen.
Korrosion hat an der Karosserie erehbliche Schäden angerichtet.
Sämtliche Dichtungen lösen sich auf.
Blick ins Innere
Auch damals schon eine Selbstverständlichkeit im öffentlichen Verkehrsmittel...
Das Innere hat sehr gelitten. Vor allem Kondenswasser macht der Ausstattung schwer zu schaffen.
Auch um das Fahrwerk ist es gar nicht gut bestellt.
Der Slogan der RVB "Wir bringen Sie weiter" gilt natürlich nicht mehr für die alte Tram.
Kein Strick zum Aufhängen - ein alter Haltegriff für Passagiere
Großflächig blättert der Lack ab. Nähte wurden nur provisorisch überpinselt. Ferner gut zu sehen: Viele Teile sind noch aus Holz.
Großflächig blättert der Lack ab. Nähte wurden nur provisorisch überpinselt.
Die Verkehrsbetriebe wollen jetzt die Notbremse ziehen - und die Tram bis 2014 restaurieren.
Günther Schieferl hat eine Tram originalgetreu nachgebaut.
Der letzte Wagen, die letzte Fahrt... (1964)
Da rollte sie noch, fast majestätisch.
Die engste Kurve in Deutschland: Krauterermarkt/Goliathstraße