Das Wirtshaus „Jahntribüne“ atmet über 80 Jahre Fußballgeschichte und war früher täglich geöffnet. Seit geraumer Zeit aber wird nur noch an den Spieltagen ausgeschenkt. Impressionen aus der langen Geschichte der Regensburger Institution:
Eine historische Aufnahme aus dem Jahr 1930 - kurz vor dem Spiel gegen Fürth (Foto: Jahn-Archiv)
September 1931: Auch das Fürstliche Ehepaar von Thurn & Taxis nimmt an der Einweihung der Jahntribüne teil. Der Sportplatz an der Prüfeninger Straße zählt nun zu den schönsten Bayerns. (Foto: Jahn-Archiv)
Der Krieg geht auch an der Jahntribüne nicht spurlos vorüber. Der Platz wurde zerbombt, die Tribüne innen wie außen samt den Barrieren geplündert. Georg Zeller ist es zu verdanken, dass die Anlage allmählich wieder ein „ordentliches Gepräge“ bekam – heißt es in der Regensburger Sport-Illustrierten. (Foto: Jahn-Archiv)
Zum Umbau 1949 erscheint eine Postkarte mit diesem Motiv. Im Hintergrund ist der nicht mehr existierende Nebenplatz zu sehen. Um die Sportstätte zu krönen, plante die Jahnfamilie vorübergehend sogar ein Hallenbad. 1975 sah sich der Verein gezwungen, das Stadion zu verkaufen. (Foto: Jahn-Archiv)
Nicht nur die Tribüne war 1949 renoviert und erweitert worden, auch die Stehplatzränge wurden ausgebaut. So bot das weite Rund bis zu 35 000 Zuschauern Platz. (Foto: Jahn-Archiv)
Die Fußballfreunde drängen sich 1949 auf den Rängen. Der Jahn hat sich zum konkurrenzfähigen Oberligisten entwickelt. 16 000 Fans strömen im Schnitt zu den Heimpartien. Erstmals gastieren an der Prüfeninger Straße nicht nur bayerische Spitzenteams (1. FC Nürnberg, FC Bayern, TSV 1860 München), sondern auch die Traditionsvereine VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach zu Pflichtspielen. Selbst gegen scheinbar übermächtige Gegner (Meister VfR Mannheim) gibt es Siege. (Foto: Jahn-Archiv)
Eine historische Aufnahme vom Innenraum der Jahntribüne - aufgenommen im Jahr 1949. (Foto: Jahn-Archiv)
1988 wird das Jahn-Stadion samt Tribüne renoviert. (Foto: Jahn-Archiv)
Bei der Mitgliederehrung 1995 wird Ex-Spieler Horst Eberl (rechts) zum neuen Jahnvorsitzenden gewählt. Zusammen mit Ehrenratspräsident Ludwig Wagenpfeil (links) zeichnet er die langjährigen Mitglieder Ernst Radtke und Alfons Neubauer aus. Schauspieler Radtke (Zweiter von links) war nach dem Krieg über drei Jahrzehnte Stadionsprecher gewesen. (Foto: Jahn-Archiv)
So sieht die Jahntribüne heute aus. (Foto: Ferstl)
Ein Blick ins Innere der Jahntribüne: Ein Sportlokal mit dieser Atmosphäre hat bundesweit Seltenheitswert. (Foto: Ferstl)
Ein Blick ins Innere der Jahntribüne: Ein Sportlokal mit dieser Atmosphäre hat bundesweit Seltenheitswert. (Foto: Ferstl)
Ein Blick ins Innere der Jahntribüne: Ein Sportlokal mit dieser Atmosphäre hat bundesweit Seltenheitswert. (Foto: Ferstl)
Ein Blick ins Innere der Jahntribüne: Ein Sportlokal mit dieser Atmosphäre hat bundesweit Seltenheitswert. (Foto: Jahn-Archiv)
Auch heute versprüht die alte Tribüne noch einen unvergleichlichen Charme. (Foto: Rieke)
Auch heute versprüht die alte Tribüne noch einen unvergleichlichen Charme. (Foto: Rieke)