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Region Regensburg

Geflüster: Händlmaier feiert Geburtstag

Seit 100 Jahren ist die Firma Händlmaier in Regensburg ein Begriff für süßen Senf. 100 Jahre – das musste mit Freunden und Belegschaft gefeiert werden. Dafür wurde das Lokal Gravenreuther im Herzen der Altstadt angemietet. Mit rund 130 Gästen wurde es kuschelig im urbayerischen Gasthaus. Mit voller Absicht wurde auf große Reden verzichtet und einfach nur zünftig gefeiert – bis in den Morgen hinein.

10. Mai 2014 11:39 Uhr
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  • Vor ziemlich genau 100 Jahren kreierte Johanna Händlmaier eine ganz besondere Zutat für Würstchen, insbesondere für Weißwürste, nämlich ihren legendären süßen Senf. Im Jahre 1910 gründeten der Metzgermeister Karl und seine Frau Johanna Händlmaier ihre erste eigene Metzgerei in der Gesandtenstraße in der Altstadt von Regensburg. Johanna Händlmaier wollte ihren Kunden zu den eigens hergestellten Würsten noch etwas ganz Besonderes bieten – so wurde 1914 der „süße Hausmachersenf“ von Johanna Händlmaier erfunden und damit der Grundstein der Firma gelegt. Hier beginnt die Erfolgsgeschichte von „Händlmaiers süßem Hausmachersenf“! Heute unvorstellbar, dass der Senf damals noch in einem großen Kochtopf in der Metzgereiküche hergestellt wurde. Johannas Rezept war unvergleichlich und ihre Kunden waren wahrhaft begeistert. 1949 übernahm Sohn Joseph zusammen mit seiner Frau Luise Händlmaier die Metzgerei. Und mit dem Grundsatz, immer nur das Beste zu machen, konnten die beiden schon nach kurzer Zeit sechs Filialen ihr Eigen nennen. Luise Händlmaier war eine tatkräftige und arbeitsame Frau und führte die Metzgereien auch nach dem Tod ihres Mannes 1955 weiter. Im Jahr 1964, im Alter von 54 Jahren, entschloss sie sich dann aber, die sechs Metzgereifilialen an den Regensburger Wurstfabrikanten Ostermeier zu verkaufen. Den Senf produzierte sie weiterhin – in der Metzgereiküche in der Gesandtenstraße. Anfangs waren es nur zwei Stunden pro Woche, dann ein ganzer Tag, schließlich arbeitete sie wieder die ganze Woche und widmete sich nun voll und ganz der Senfproduktion. „Händlmaiers süßer Hausmachersenf“ wurde immer beliebter und fand reißenden Absatz. Irgendwann war es dann unmöglich geworden, die große Nachfrage alleine zu bewältigen und Luise Händlmaier suchte sich deswegen den ersten Helfer. (Foto: Lex)
  • Wie macht man eine Weißwurst? Vor rund 150 Jahren ersann der Münchner Sepp Moser aus der Not heraus die „Münchner Weisse“. Bis heute gehört sie zu den beliebtesten Frühstücksgerichten in Bayern. Norbert Wittmann aus Neumarkt betreibt ein „Weißwurstmuseum“ und zeigte den Gästen im „Gravenreuther“, wie man Würste macht. Kein Wunder, dass seine Tochter Nadja die erste Bayerische Weißwurstkönigin ist. Luise Händlmaiers Tochter Christa Aumer half schon früh kräftig mit. „Als es dann immer mehr wurde, mussten wir uns entscheiden, und mein Sohn hatte den unternehmerischen Geist und auch das Glück, dass alles wunderbar klappte.“ Zusammen mit ihrem Sohn Franz Wunderlich zeigte sie beim 100. Geburtstag des Unternehmens zusammen mit dem „Weißwurst-Guru“ Norbert Wittman, wie man Weißwürste in Windeseile herstellt. Ein Mordsspaß für die Gäste. Die Mutter war um ein Vielfaches schneller als der Sohn. (Foto: Lex)
  • „Es war sehr richtig, dass wir die Produktion 1992 nach Haslbach verlegt haben. Ich möchte behaupten: Sonst gäbe es uns nicht mehr“, sagte Franz Wunderlich, der Geschäftsführer von Händlmaier, bei der 100-Jahr-Feier. Neben dem traditionellen süßen Hausmacher Senf gehören heute unzählige andere Soßen zum Sortiment der Firma aus Regensburg. „Wir exportieren nach Österreich, in die Schweiz, nach Südtirol oder Tschechien. Unsere Nachbarn im Osten lieben die Soßen von Händlmaier. Ganz anders drauf sind die Amerikaner“, sagte Wunderlich. (Foto: Lex)
  • Das ist kein Witz: In Amerika, genauer gesagt in Cincinnati, gibt es einen Händlmaier Fanclub. Zur 100-Jahr-Feier war der Präsident des Clubs, Chuck Dietz, mit einer 17-köpfigen Delegation nach Regensburg angereist, um bei der Feier dabei zu sein. Wie Chuck erklärt, gibt es den Fanclub in Cincinnati seit 2006. Alle zwei Wochen, jeweils am Samstag um 11 Uhr, treffen sich rund 170 der 360 Clubmitglieder und veranstalten in einem großen Lokal mit Biergarten eine besondere Art des Barbecue und dazu gibt’s die Spezialitäten von Händlmaier: „We love it“ quillt es aus dem amerikanischen Hünen heraus, der im wirklichen Leben „Fireworker“ ist – also Feuerwehrmann. Wie es Händlmaier nach Amerika geschafft hat, ist ganz schnell erzählt: Der Gründungspräsident des Clubs, Scott Scholz, weilte lange Jahre in Niederbayern und war Mitglied im Niederbayerischen Fanclub der Regensburger Senfmarke. Als er dann in die USA zurückkam, war es ihm ein Bedürfnis, auch dort einen Club zu gründen. Zumal 51 Prozent der Amerikaner in Cincinnati deutschstämmig sind. (Foto: Lex)
  • Die Kapelle Josef Menzl darf auf keinem bayerischen Fest fehlen. So auch nicht bei der 100-Jahr- Feier von Händlmaier. Den Gästen heizten die Musiker kräftig ein. Als sie dann noch ein wenig später mit ihren Instrumenten durch das Lokal rauschten, gab es kein Halten mehr. Stimmung pur! Auf die Frage, was Josef Menzl selbst zu Händlmaier einfiele, war schnell klar. Der Vollblutmusiker sog den Senf wohl mit der Muttermilch auf: „Seit frühester Kindheit hat’s bei uns nur den süßen Händlmaier Senf gegeben. Eine Weißwurst ohne Händlmaier kannst vergessen! Die bringat i’ nie obe.“ (Foto: Lex)
  • „Ich werde das Bild nie vergessen, als bei uns am 5. August 1974 ein schweres Unwetter niederging und unsere Straße, in der auch die Händlmaiers wohnten, von Sturzbächen heimgesucht worden war. Unten der Schlamm und oben die drei Händlmaier-Damen mit ihren weißen Gewändern – traumhaft!“ Kulturreferent Klemens Unger lacht noch heute über diese komische Situation. Und die Feuerwehr damals konnte wenig helfen. „Die waren alle voll wie die Haubitzen. Schließlich hatten die damals ihr 125. Gründungsfest. Wirklich zu Schaden kam damals aber niemand.“ (Foto: Lex)
  • Florian Mann, erfolgreicher Banker aus Frankfurt, lebt seit 20 Jahren in Regensburg und kann fast kein Bayerisch. Dafür liebt er nicht nur seine Frau Monika (echte Regensburgerin, aus einer Landwirtschaft stammend), sondern auch die Regensburger Weißwurst – aber nur mit dem süßen Händlmaier Senf. „Ohne Brezen und den Senf kann ich das nicht essen“. Dem pflichtet seine Gattin bei: „Da hat er Recht – ohne Händlmaier Senf schmeckt’s nicht!“ (Foto: Lex)

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