2018 in Trier: Ein Null-Euro-Schein, den die Trier Tourismus und Marketing GmbH herausgebracht hat, pappt an einer Karl-Marx-Figur von Ottmar Hörl. Der Schein, zum 200. Geburtstag von Karl Marx aufgelegt, ist auch ein Jahr später noch ein Verkaufshit. Foto: Harald Tittel/dpa Foto: picture alliance/dpa
2018 in Frankfurt/Main: Ein Mann fotografiert die originalgroßen Repliken aus Plastik der Sandsteinfigur "Keltenfürst vom Glauberg", die Ottmar Hörl auf dem Römerberg aufgestellt hat. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa Foto: picture alliance/dpa
2018 in Fürth: Die Figuren stellen den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister und späteren Bundeskanzler Ludwig Erhard da. Die Installation vor dem Ludwig-Erhard-Zentrum entstand zur Eröffnung des Ludwig-Erhard-Ausstellungs- und Dokumentationszentrums. Foto: Daniel Karmann/dpa Foto: picture alliance/dpa
2018 in München: Ottmar Hörl neben seiner Kunstinstallation zu Ehren des Märchenkönigs im Nymphenburger Schlosspark. 100 Abbilder von Ludwig II. wurden im Rahmen der Kunstinstallation einen Tag vor Ludwigs 173. Geburtstag aufgestellt. Foto: Matthias Balk/dpa Foto: picture alliance/dpa
2018 in München: Ottmar Hörl neben seiner Kunstinstallation zu Ehren des Märchenkönigs im Nymphenburger Schlosspark. 100 Abbilder von Ludwig II. wurden im Rahmen der Kunstinstallation einen Tag vor Ludwigs 173. Geburtstag aufgestellt. Foto: Matthias Balk/dpa Foto: picture alliance/dpa
2018 in Ulm: Auf dem Münsterplatz kniet Ottmar Hörl neben einer von ihm geschaffenen Miniaturdarstellung Albert Einsteins. 500 jeweils knapp einen Meter große Einstein-Figuren bevölkerten mehrere Wochen lang den Ulmer Münsterplatz. Foto: Stefan Puchner/dpa Foto: picture alliance / Stefan Puchne
2018 in Völklingen: Die Figur eines Hüttenarbeiters steht im Rahmen des Skulpturenprojekts "Second Life 100 Arbeiter" des Künstlers Ottmar Hörl im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. 100 Figuren in den Farben Rot, Gold und Grau sind auf dem Gelände des ehemaligen Eisenwerks verteilt. Foto: Oliver Dietze/dpa Foto: picture alliance / Oliver Dietze
2014 in Frankfurt/Main: Bunte Goethe-Figuren stehen vor der Goethe-Universität. Hörl hat zum 100. Jubiläum der Hochschule eine Figur des großen deutschen Dichters in vier Farben geschaffen. Foto: Roland Holschneider/dpa Foto: picture alliance / Roland Holsch
2017 in Nürnberg: Ottmar Hörl (rechts) und der damalige Heimatminister Markus Söder (CSU) zwischen goldfarbenen Madonna-Figuren. Hörls Kunstaktion mit 600 goldenen Madonnen auf einem 80 Meter langen Podest vor dem Germanischen Nationalmuseum war für zwei Wochen zu sehen. Foto: Daniel Karmann/dpa Foto: picture alliance / Daniel Karman
2017 in Friedrichshafen: 300 Minifiguren von Ottmar Hörl stehen vor dem Zeppelin-Museum in Friedrichshafen. In Gedenken an den 100. Todestag des Luftschiffpioniers Ferdinand Graf von Zeppelin wurden die Figuren am Fährhafen aufgestellt. Foto: Felix Kästle/dpa Foto: picture alliance / Felix Kästle/
2016 in Neuruppin: Ottmar Hörl hockt neben einer Fontane-Figur vor der Kulturkirche. Die Figur gehörte zur Installation "Zwischen den Welten". Die 400 Figuren entstanden als Anstoß zur zeitgemäßen Auseindersetzung mit dem Dichter im Fontanejahr. Foto: Bernd Settnik/dpa Foto: picture alliance / dpa
2015 in Schwerin: Die Installation "Einheitsmännchen" von Ottmar Hörl schaut sich ein Mädchen an. Mehr als 1000 der knapp 40 Zentimeter hohen Kusntstofffiguren, die an das ostdeutsche Ampelmännchen angelehnt sind, begleiteten die Feiern zu 25 Jahre Deutsche Einheit. Foto: Bernd Wüstneck/dpa Foto: picture alliance / dpa
2015 in Frankfurt/Main: "Einheitsmännchen" auf dem Römerberg. Über1000 der Plastikfiguren in den Farben Grün, Schwarz, Rot und Gelb waren zu sehen. Die Mainmetropole richtete am 3. Oktober die zentralen Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit aus.Foto: Frank Rumpenhorst/dpa Foto: picture alliance / dpa
2014 in Bayreuth: Eine Plastik-Figur von Ottmar Hörl, die den Komponisten Richard Wagner darstellt, "dirigierte" vor der Eröffnung der Bayreuther Festspiele auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. Foto: David Ebener/dpa Foto: picture alliance / dpa
2014 in Frankfurt/Main: Ottmar Hörl kniet auf dem Gelände der Goethe-Universität neben seinen bunten Goethe-Figuren. Hörl hatte zum 100. Jubiläum der Hochschule eine Figur des großen deutschen Dichters in vier Farben geschaffen. 400 Mini-Goethes bevölkerten den Campus. Foto: Roland Holschneider/dpa Foto: picture alliance / dpa
2011 in Haan bei Düsseldorf: Ottmar Hörl liegt auf einer Wiese zwischen goldenen Plastik-Hähnen. 1000 Exemplare waren für sein Projekt "Homestory" entstanden. Als Vorlage diente der auf dem Stadtwappen abgebildete Hahn. Er gilt als Sinnbild des kampfesfrohen Geistes der Bürger für die Interessen ihrer Heimat. Foto: Horst Ossinger dpa Foto: picture alliance / dpa
2010 in Wittenberg: 800 farbige Luther-Figuren stehen auf Markplatz der Lutherstadt. Die Installation überbrückte die Restaurierungsarbeiten am Luther- und Melanchthondenkmal und stimmte auf das Jubiläum 500 Jahre Reformation ein. Die Installation trug den Titel "Martin Luther: Hier stehe ich...". Zum Abschluss der Kunstaktion wurden alle Figuren für 250 Euro verkauft. Foto: Peter Endig dpa/lah Foto: picture alliance / dpa
2010 in Wittenberg: 800 farbige Luther-Figuren stehen auf Markplatz der Lutherstadt. Die Installation überbrückte die Restaurierungsarbeiten am Luther- und Melanchthondenkmal und stimmte auf das Jubiläum 500 Jahre Reformation ein. Die Installation trug den Titel "Martin Luther: Hier stehe ich...". Zum Abschluss der Kunstaktion wurden alle Figuren für 250 Euro verkauft. Foto: Peter Endig dpa/lah Foto: picture alliance / dpa
2010 in Karlsruhe: Goldfarbene Erdmännchen aus Kunststoff bei der Kunstmesse art Foto: Uli Deck dpa/lsw Foto: picture alliance / dpa
2009 in Straubing: "Hitler-Zwerge" des Nürnberger Kunstprofessors in der Altstadt von Straubing. Die 1250 Gartenzwerge aus PVC stehen in Reih und Glied und strecken den rechten Arm zum Hitlergruß. Ottmar Hörl nannte seine Zwerge "poisoned" (vergiftet), seine Intention: vor der Manipulation der Massen durch faschistische Ideen zu warnen. Foto: Armin Weigel dpa/lby Foto: picture-alliance/ dpa
2009 in Straubing: ein "Hitler-Zwerg" des Nürnberger Kunstprofessors in der Altstadt von Straubing. 1250 Gartenzwerge aus PVC standen in Reih und Glied und streckten den rechten Arm zum Hitlergruß. Ottmar Hörl nannte seine Zwerge "poisoned" (vergiftet), seine Intention: vor der Manipulation der Massen durch faschistische Ideen zu warnen. Wegen des Hitler-Grußes eines in Nürnberg ausgestellten Zwerges hatte die Staatsanwaltschaft kurze Zeit "wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole" ermittelt. Foto: Armin Weigel dpa/lby Foto: picture-alliance/ dpa
2009 in Krakau: 2000 Hermeline auf dem Maria Magdalena Platz. Die Figuren waren inspiriert von Leonardo da Vincis Gemälde "Die Dame mit dem Hermelin". Die Installation zeigte die enge Verbindung zwischen klassischer und zeitgenossicher Kunst auf. Foto: epa/Jacek Badnarczyk Foto: picture-alliance/ dpa
2008 in Mainz: Eine goldene Mops-Figur im Landesmuseum in Mainz inmitten von schwarzen Ausführungen der gleichen Hunde-Skulptur. "Mops-Kult Geheimnisse um ein vergessenes Idol" hieß die Ausstellung, Foto: Fredrik von Erichsen dpa/lrs Foto: picture-alliance/ dpa
2007 in Wiesbaden: Ein Junge läuft durch eine Installation von 3000 Plastiklöwen, die vor der Staatskanzlei in Wiesbaden aufgestellt wurden. Ottmar Hörl hatte die Skulpturen nach Vorbild des hessischen Wappentiers gestaltet. Die Installation sollte Menschen für eine hessische Identität begeistern. Die Löwen wurden später zum Preis von 25 Euro verkauft, der Reinerlös kam einer Behinderteneinrichtungen zugute. Foto: Frank Rumpenhorst dpa/lhe Foto: picture-alliance/ dpa
2006 in Berlin: Ottmar Hörl zwischen 1500 Plastik-Eulen auf dem Potsdamer Platz. Über 10 000 der Eulen, die in den fünf olympischen Farben gestaltet wurden und stellvertretend für 10 000 Athleten standen, wurden anlässlich der Olympischen Spiele nachn Athen in die griechische Hauptstad getragen. In Athen wurden die Eulen in Sichtweite des Olympiastadions als Großskulptur aufgestellt. Foto: Stephanie Pilick dpa/lbn Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
2005 in Rottweil: Zwei Mädchen laufen in der Innenstadt an 500 Rottweilerfiguren aus Kunststoff vorbei. Ottmar Hörl platzierte die Hunde für drei Tage in geometrischem Muster; später wurden die Exemplare für jer 250 bis 600 Euro verkauft. Die Zucht der nach Rottweil benannten Hunderasse geht möglicherweise bis in die Gründungszeit Baden-Württembergs ältester Stadt zurück. Foto: Patrick Seeger dpa/lsw Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
2005 in Offenburg: Eine Passantin betrachtet eine von 500 roten Frauenskulpturen auf einem ehemaligen Kasernenareal in Offenburg. Die "Venus von Offenburg" hatte unerwünschte Liebhaber. Die Figuren in Rot, Schwarz, Weiß oder Golden lockten Diebe an, Dutzende der Damen aus Kunststoff wurden entführt. Foto: Rolf Haid dpa/lsw Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
2003 in Nürnberg: Ottmar Hörl zwischen grünen Plastikhasen auf dem Hauptmarkt. Seine Installation zeigt eine Adaption der Dürer-Hasen. Der Titel "Das große Hasenstück" lehnt sich an Dürers Werk "Das große Rasenstück" von 1503 an. Die 7000 Kunststoff-Hasen wurden nach der Ausstellung verkauft. Foto: Peter Roggenthin dpa/lby Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
2000 in Berlin: Gelbe Plastik-Bären ziehen vor dem Brandenburger Tor Blicke der Besucher auf sich. Das Kunstwerk "Berlin - Baerlin" des Bildhauers Ottmar Hörl war ein Beitrag der Hauptstadt zur Initiative "Boulevard Metropolis", die die Straße Unter den Linden wieder stärker beleben sollte. dpa/lbn Foto: picture-alliance / dpa
1998 in München: Der damalige Intendant der Bayerischen Staatsoper, Peter Jonas, präsentierte Seife mit dem Aufdruck "Unschuld" und eröffnete die Ausstellung "Welcome" von Ottmar Hörl, der auf dem Max-Joseph-Platz seine Installation von 4000 Gartenzwergen zeigte. Die Zwerge begrüßten die Festspielgäste. Die Seife gehört zu den frühen Multiples des Künstlers, konzeptionell limitiert auf 82 Millionen Stück. Hörl dazu: "Jeder deutsche Bürger sollte die Möglichkeit erhalten, seine Hände in Unschuld zu waschen." Foto: picture-alliance / dpa