Im Leeren Beutel präsentierten Maschinenbau-Studenten der Hochschule Regensburg ihre Projektarbeiten zum Thema Kaffeemaschine. Besucher konnten Espresso verkosten und Latte Art bestaunen.
Die Studenten des 6. Semesters Maschinenbau präsentierten im Leeren Beutel ihre Projektarbeiten.
Prof. Dr. Hermann Ketterl von der Hochschule Regensburg stellt den Besuchern im Leeren Beutel die Projektarbeiten vor. Er trinkt - wie in Italien üblich - vormittags Cappuccino und nachmittags Espresso.
Barista Michael Stefanek demonstrierte den Besuchern seine Fähigkeiten in "Latte Art". Dafür wird zunächst Espresso oder Cappuccino zubereitet.
Für Latte Art, also Milchkunst, muss der Milchschaum genau die richtige Konsistenz haben.
Der fertige Cappuccino mit Latte-Art-Motiv wird ins Publikum gereicht.
Und so sieht die fertige Latte Art aus: "Heartbeat", also Herzschlag, nennt sich dieses Muster.
An Infoständen können sich die Besucher über die einzelnen Projekte der Studenten informieren. Julian Janke (l.) und Volker Zölch haben unter anderem die Mahlscheiben untersucht. Am liebsten trinken die beiden Studenten Cappuccino.
Die Gruppe von Thomas Beyer und Daniela Lehner hat eine Kaffeemaschine zum halben Vollautomaten umgebaut - mit größerem Siebträger, einer neuen Wasserzuführung und integriertem "Tampern".
Kaffeebohnen und Mühlen stehen schon bereit.
Jürgen Risch von Lavazza bereitet für die Besucher Espresso zu.
Barista Michael Stefanek im Dauereinsatz: Viele Besucher stehen Schlange für einen Espresso oder Cappuccino mit Latte-Art-Dekoration.
Bei Latte Art entstehen die Motive durch geschicktes Eingießen der Milch. Für die Details des Bärchengesichts benutzt Michael Stefanek aber einen Stift.
Über 70 Besucher kamen zur Vorstellung der Projektarbeiten in den Leeren Beutel.
Andreas Kollmannsperger, Michael Strobl und Patrick Albrecht (v.l.) haben mehrere Sensoren in eine Espressomaschine eingebaut und so deren Parameter gemessen. Auch sie sind alle begeisterte Kaffeetrinker.
Christian Hois (l.) und Peter Haas haben eine Möglichkeit entwickelt, Kaffeemaschinen und andere Haushaltsgeräte per SMS sicher auszuschalten. Die beiden Studenten trinken am liebsten Espresso - ""schwarz, kräftig, wachmachend".
Barista Michael Stefanek beim "Tampern" - dabei wird das Kaffeemehl in das Sieb gepresst und verdichtet, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
Bereits zum zweiten Mal hat Prof. Dr. Hermann Ketterl von der Hochschule Regensburg mit seinen Maschinenbau-Studenten ein Kaffeemaschinen-Projekt durchgeführt.
Jürgen Risch von Lavazza bereitet für die Besucher Espresso zu.
Lauter leere Tassen: Offenbar hat der Kaffee geschmeckt.