IHK-Präsident Peter Esser hielt beim Neujahrsempfang in Donaustauf die Festrede. Im proppenvollen Bürgersaal wurde aber auch engagierten Bürgern der Marktgemeinde gedankt. MZ-Fotograf Tino Lex war vor Ort.
Bürgermeiste Jürgen Sommer (Bildmitte) mit seinem Viz-Rathauschef Wolfgang Weigert hießen IHK-Präsdident Peter Esser willkommen.
IHK-Präsident Peter Esser forderte die Region zur stärkeren Zusammenarbeit auf.
Die Landtagsabgeordneten-TrioTanja Schweiger, Margit Wild und Maria Scharfenberg spenden herzlichen Applaus.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ernst stellte die Donaustauferin Maximiliane Groß 2012 der Katholische Jugendfürsorge (KJF) für die Wohngemeinschaften „Sankt Hildegard“ ein Haus in der Prüllstraße zur Verfügung. So ist es möglich, dass Menschen mit Behinderung zusammenleben können.
Roswitha Zacherl ist seit zehn Jahren bei der Johanniter-Rettungshundestaffel aktiv. Ihre Hündin Nelli ist Spezialistin, wenn es darum geht, in unwegsamen Gelände oder großen Wäldern vermisste Personen aufzuspüren. Sie arbeiten bei jedem Wetter, auch nachts, im gesamten ostbayerischen Raum. Frauchen bekam einen Gutschein "Bei Forsters", Nelli Wienerwürstl.
Die Sulzbacherin Renate Brunsch (3. von links) organisierte in den vergangenen Jahren viel beachtete Modenschauen in der Marktgemeinde. Unterstützt wurde sie dabei von der Frauen Union, zuletzt vom AWO-Ortsverband und dem SV Sulzbach. Der Erlös kommt jeweils einem wohltätigen Zweck zugute. Petra Heilmann(3. von rechts) hat sie bei der Organisation unterstützt.
Seit zwei Jahren setzt sich der Sulzbacher Christian Girster im besonderen Maß für die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“ ein, die einst der Schauspieler Karl-Heinz Böhm ins Leben rief. Fleißig sammelte Girster Spenden für Afrika. In vielen Vereinen seines Heimatorts ist er engagiert.
Seit 1978 ist Gerhard Listl Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins in Donaustauf und prüft seit Jahrzehnten die Kasse. Im Kreisverband Regensburg, dem größten in Bayern, ist der gelernte Bürokaufmann im Ruhestand oberster Kassenverwalter. 2012 erhielt Listl das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten.
Christian Setz ist seit dem Jahr 2011 Archivpfleger der Marktgemeinde. Jede Woche ist er im Raum über dem Bürgermeister-Zimmer im Rathaus anzutreffen. Dort sichtet er Material aus der Vergangenheit und bringt Ordnung in die Akten- und Bilderflut. Seine Aufgabe gleiche einer Sisyphusarbeit, so der Bürgermeister.Der 41-Jährige konnte nicht persönlich zum Neujahrsempfang kommen. Er lag krank im Bett.
IHK-Präsident Peter Esser trägt sich ins Goldene Buch der Marktgemeinde ein. Bürgermeister Jürgen Sommer und seine beiden Stellvertreter Wolfgang Weigert und Bernd Kellermann freut es sichtlich. Die Landtagsabgeordneten Margit Wild, Maria Scharfenberg und Tanja Schweiger beobachten ebenfalls den MZ-Verleger bei seiner Unterschrift.
Was wünscht sich Prof. Gerhard Siemon (BurgKulturFreunde) im neuen Jahr für Donaustauf? „Eine parteiübergreifende Zusammenarbeit im Gemeinderat, gerade bei wichtigen Themen wie beispielsweise den Asylbewerbern.“ Und: „Gutes Wetter für unseren Sommerabend auf der Burg. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am 28. Juli statt.“
Wünsche für Donaustauf im neuen Jahr: Für Bücherei-Leiterin Waltraud Hintermeier ist der Erhalt der Schule am Ort das A und O.
Daniela Kagerer hofft, dass die Mitglieder mehr die Veranstaltungen des Frauenbunds besuchen. "Das wäre eine Anerkennung unserer Arbeit."
„Mehr Ehrlichkeit untereinander wäre in der Marktgemeinde nötig, vor allem auch innerhalb der Parteien im Gemeinderat“, sagt Michael Stempfhuber.
„Donaustauf braucht Wohnfläche für junge Leute, damit diese im Ort bleiben und sich nicht zwangsläufig woanders eine Wohnung suchen“, sagt Sebastian Steinhauer.
"Ich hoffe auf ein weiteres Zusammenwachsen der Pfarrgemeinde, um anstehende Probleme gemeinsam besser meistern zu können“, sagt Pfarrer Erich Renner, hier im Gespräch mit Marktrat Martin Sendlbeck.
Hans Lauberger im Gespräch mit Marktrat Karl Schützmeier: „Wenn weiterhin Historie auf Gemütlichkeit und Gastlichkeit trifft, dann bleibt Donaustauf für den Fremdenverkehr interessant“, sagt der Altbürgermeister.
„Mehr Toleranz und Verständnis wären hier im Ort wichtig. Diskussionen sollten nicht so heftig, unsachlich und persönlich geführt werden“, sagt Martha Glück, BN-Ortsvorsitzende.
„Ich wünsche mir von der Gemeinde, dass sie dem Sportverein die Freiheit und das Vertrauen schenkt, Verantwortung zu übernehmen“, sagt SVD-Vorsitzender Dr. Frieder Kees. Er hofft auf eine Zone 30 innerorts von Ortschild zu Ortschild und fordert eine Bürgeraktionsgruppe, die sich im Ort aktiv mit einbringt.
Ludwig Eder, Bürgermeister Altenthann wünscht sich für die Nachbargemeinde, dass sich "die drei wichtigen Themen wie Schulerhaltung, Asylbewerberwohnheim und Gemeindewachstum" gut entwickeln.
Josef Peutler, Bürgermeister der Gemeinde Bach und VG-Vorsitzender wünscht Donaustauf „einen gesunden Haushalt und vor allem immer eine ausgewogenen Kassenlage für die wichtigen anstehenden Aufgaben.“
Gespräche beim Neujahrsempfang gab es jede Menge, hier auf dem Bild Rainer Kuschel, ehemaliger RVV-Geschäftsführer, und Marktrat Jenö Mihalyi (links)
Julia Ostertag und Karl-Heinz Steinborn sind Donaustaufer Neubürger; im Hintergrund Marktrat Wilhelm Wätzold