Nicht nur um die Weihnachtszeit - die Regensburger helfen das ganze Jahr über gerne. Wir haben uns in der Stadt umgehört, wofür am meisten gespendet wird. Sehen Sie hier, welches Stimmungsbild wir eingefangen haben.
SOS Kinderdörfer, Rotes Kreuz, Brot für die Welt, Caritas, Ärzte ohne Grenzen, Krebshilfe - je bekannter eine Organisation ist, desto eher vertrauen die Regensburger darauf, dass eine Spende auch bei den Bedürftigen ankommt.
Frau Prechtl spendet ganz bewusst an einige Organisationen - zum Beispiel an die Kriegsgräber, die Caritas oder die Pfarrei.
Frau Lydia Steimer spendet gerne an das SOS Kinderdorf, Brot für die Welt und an die Caritas.
Kathrin hat über die Spendenaktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks gespendet. Wenn jemand Hilfe braucht, kann er sie von Michael jederzeit gerne haben. Aber bei Spendenaktionen ist er eher skeptisch, weil man nie genau weiß, wo das Geld landet.
Die Regensburger spenden gerne - viele sind jedoch eher zurückhaltend, was das Spenden für einen Bettler auf der Straße angeht...
... größere Organisationen, über die viele Informationen zugänglich sind, halten die meisten für vertrauenswürdiger. Dennoch: Viele sind sich sicher, dass ein Großteil des Gespendeten in die Verwaltung fließt.
Herr Berthold Rumpel spendet dem Kloster Mallersdorf. Das Geld erhalten Straßenkinder in Rumänien oder Menschen in Südafrika, die an AIDS erkrankt sind.
Frau Arnold (90 Jahre) spendet regelmäßig - und zwar sieben bis zehn Mal pro Jahr. Sie gibt auch gern etwas, wenn sie jemand auf der Straße um "ein bisschen Kleingeld" bittet.
"Ich bin versorgt, warum sollten es andere nicht auch sein?" Herr Roth spendet seit drei Jahren monatlich einen Betrag an die Ärzte ohne Grenzen.